Goldman Sachs korrigiert Kering-Kursziel nach unten

In einer aktuellen Analyse passt Goldman Sachs die finanziellen Erwartungen an den Luxusgüterkonzern Kering an. Nach der Betrachtung der Geschäftszahlen für 2023 wurde das Kursziel von ursprünglich 426 Euro auf 404 Euro reduziert, während die Bewertung der Aktie weiterhin auf einer neutralen Position verbleibt. Analystin Louise Singlehurst hebt hervor, dass das operative Ergebnis (Ebit) geringfügig hinter den allgemeinen Markterwartungen zurückgeblieben ist. Der festgestellte Rückstand von vier Prozent gegenüber der Konsensprognose wird vor allem den umfassenden Investitionen des Unternehmens in sein breites Markenportfolio zugeschrieben. Diese strategische Entscheidung zu verstärkten Ausgaben wird als Hauptfaktor für die leicht verfehlten operativen Ziele gesehen, zeigt jedoch auch Kerings Engagement für langfristiges Wachstum und Stärkung seiner Marken. Diese neueste Entwicklung dürfte Analysten und Investoren gleichermaßen zur Neubewertung ihrer Positionen hinsichtlich Kering veranlassen, während der Luxusgüterproduzent sein investitionsintensives Kurs beibehält.