Generative KI: Ein zweiseitiges Schwert für die Versicherungsbranche

  • Studie zeigt unterschiedliche Prioritäten zwischen Versicherern und Kunden bei generativer KI.
  • IBM unterstreicht die Notwendigkeit eines Governance-Frameworks für Transparenz und Datenschutz.

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Eine aktuelle Untersuchung des IBM Institute for Business Value zeigt, dass es eine Divergenz zwischen den Prioritäten der Versicherer und deren Kunden gibt, wenn es um die Nutzung generativer KI geht. Während Führungskräfte in der Branche den Schwerpunkt auf Kundenerfahrung legen, streben die Kunden nach individualisierten Risiko-Produkten und Erkenntnissen. Die Studie, die auf einer Umfrage von 1.000 C-Level-Führungskräften aus der Versicherungsbranche in 23 Ländern sowie 4.700 Versicherungskunden aus neun Ländern basiert, hebt hervor, dass die Branche Fortschritte bei KI-gestützten Chatbot-Verbesserungen erzielt hat. Mark McLaughlin, IBM Technology Direktor für Global Insurance, betont jedoch die Wichtigkeit eines umfassenden Governance-Frameworks zur Sicherstellung von Transparenz, Datenschutz und Erklärbarkeit. Dabei bieten sich bedeutende Chancen, Kunden besser an die passenden Produkte zu koppeln. IBM positioniert sich als führender Anbieter im Bereich KI, hybrider Cloud-Architektur und Sicherheitslösungen für den globalen Finanzdienstleistungssektor. Mit einem breiten Angebot an Dienstleistungen und einer funktionierenden Kooperation mit Fintech-Partnern unterstützt IBM Finanzinstitute bei deren digitaler Transformation. Die Ergebnisse der Studie basieren auf einer methodischen Umfrage, die in Zusammenarbeit mit Oxford Economics durchgeführt wurde. Im gleichen Zeitraum wurden Kundenbefragungen durchgeführt, um die Übereinstimmungen und Differenzen der Ansichten von Führungskräften und Kunden hinsichtlich der Vorteile und Bedenken von generativer KI zu erfassen.
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