Finanzspritze für Halbleiterproduktion: Intel findet wohl Investoren für Irland-Werk

Eulerpool News
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In einer Zeit, in der die Nachfrage nach Halbleitern neue Höhen erreicht und die geopolitische Bedeutung von Technologie immer deutlicher wird, schlagen drei gigantische Vermögensverwalter eine Brücke zu Intel. Die amerikanische Chip-Ikone scheint potente Verbündete für die Expansion ihrer Produktionskapazitäten gefunden zu haben: Apollo Global Management, KKR & Co. sowie Stonepeak stehen im Begriff, beträchtliche Summen in ein Joint Venture zu pumpen, das wiederum die Finanzierung für Intels Halbleiterfabrik in Irland stützen soll. Brancheninsider lassen verlauten, dass das neu entstehende Joint Venture, das sowohl Eigenkapital als auch Fremdkapital einsammeln könnte, sich auf eine Summe von mehreren Milliarden Dollar belaufen wird. Das Engagement dieser alternativen Vermögensverwalter könnte einen kräftigen Schub für das Vorhaben bedeuten und zeigt das verstärkte Interesse finanzieller Schwergewichte an der Technologie- und Produktionsinfstruktur für Halbleiter. Bereits zuvor hatte Intel mit einem Berater zusammengearbeitet, um das Interesse möglicher Investoren zu wecken, wie Bloomberg News bereits im Februar berichtete. Mit dieser angestrebten Partnerschaft würde das Unternehmen einen weiteren Schritt in der Strategie gehen, externe Quellen für das Kapital aufzutappen, das für die umfangreichen Investitionen in die Halbleiterproduktion erforderlich ist. Zusammengefasst spielt diese Entwicklung in den narrativen Kontext von Intel, das sich im europäischen Raum stärker positionieren möchte, und von einem Konjunkturumfeld, das private Equity-Gesellschaften dazu animiert, großvolumige und zukunftsorientierte Projekte zu unterstützen.