Europäische Börsen können anfängliche Gewinne nicht halten – Rückzug trotz starker US-Impulse

Nach einem verheißungsvollen Start, angefeuert durch positive Signale aus dem US-Technologiebereich, konnten die europäischen Börsen ihre Gewinne im Tagesverlauf nicht behaupten. Trotz des Erreichens vorläufiger Höchststände zeigten sich Anleger zurückhaltend und setzten die Gewinnmitnahmen fort, ähnlich wie ihre US-amerikanischen Counterparts, deren Märkte nach robustem Beginn ebenso eine Dämpfung erfuhren. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50, der im Laufe der Woche zunächst einen Zuwachs von bis zu 2,3 Prozent verzeichnete, schloss letztendlich mit einem Minus und konnte sich nicht dauerhaft über der psychologisch wichtigen 5000-Punkte-Marke festsetzen. Am Ende des Handelstages stand ein Rückgang von 0,37 Prozent, womit der Index bei 4989,88 Punkten landete. Ein ähnliches Bild bot sich auch auf nationaler Ebene bei einzelnen europäischen Indizes. Der französische Cac 40 verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,17 Prozent und schloss bei 8091,86 Punkten. Selbst der britische FTSE 100, der zeitweise neue Rekordhöhen erklimmen konnte, entkam dem allgemeinen Abwärtstrend nicht und rutschte knapp ins Minus, was letztendlich einem Verlust von 0,06 Prozent auf 8040,38 Zähler entsprach.