Euro legt nach US-Inflationsdaten zu – Hoffnung auf gelockerte Geldpolitik der Fed

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Die Europäische Währung konnte am Mittwoch an Boden gewinnen, gestärkt durch aus den USA veröffentlichte Inflationsdaten, die auf eine leichte Abschwächung der Preissteigerungen hindeuten. Der Euro erzielte gegenüber dem US-Dollar einen leichten Zugewinn und wurde im US-Handel zuletzt mit 1,0877 Dollar gehandelt. Laut Festsetzung der Europäischen Zentralbank liegt der Referenzwert bei 1,0832 Dollar, gegenüber 1,0796 Dollar am Vortag. In den USA zeigte der April eine geringfügig schwächere Entwicklung des Inflationsdrucks als von Analysten prognostiziert. Auf Monatssicht stiegen die Lebenshaltungskosten etwas verhaltener, während die Inflationsrate jährlich betrachtet einen moderateren Anstieg verzeichnete. Weiterhin lagen die Verkaufszahlen aus dem Einzelhandel hinter den Erwartungen zurück und zeigten keine Veränderung im Vergleich zum Vormonat. Diese Entwicklungen fördern den Optimismus auf den Finanzmärkten, dass sich die amerikanische Zentralbank Fed möglicherweise früher als zunächst angenommen von ihrer straffen Geldpolitik lösen könnte. 'Endlich einmal Inflationszahlen, die nicht negativ überraschen', äußerte sich der Ökonom Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg positiv. Seine Aussicht: 'Angesichts der enttäuschenden Einzelhandelszahlen bestätigt sich unsere Erwartung, dass die Fed im Laufe des Jahres die Zinsen zweimal senken wird.'
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