Erfolgreicher Testabbau: Sierra Madre startet Produktion in Guitarra

Sierra Madre Gold and Silver beginnt mit der Testproduktion im Minenkomplex Guitarra in Mexiko. Mit der Verarbeitung von 5.698 trockenen Tonnen mineralisierten Materials ist dies ein bedeutender Schritt in Richtung der geplanten vollen kommerziellen Produktion von 500 Tonnen pro Tag, die für das vierte Quartal 2024 vorgesehen ist. Greg Liller, Executive Chairman und COO von Sierra Madre, lobte das Team für die harte Arbeit seit der Übernahme der Mine im März 2023. Die Flotationsanlage läuft seit Ende Juni rund um die Uhr und hat bereits beeindruckende 259 trockene Tonnen pro Tag erreicht. Lillers Dank ging besonders an Fransisco Correa und Luis Saenz, die maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Die Eröffnungsfeierlichkeiten wurden von lokalen Regierungsvertretern und dem Verwaltungsrat des Unternehmens besucht. Sierra Madre setzt auf Langloch- und Schrumpfabbauverfahren und plant in Kürze mit dem Cut-and-Fill-Verfahren zu starten. Die Minenabteilung nutzt wieder aufgebaute Untertageausrüstungen und neue Geräte, um den Testabbau zu unterstützen. Aktuell sind 188 Personen in der Mine beschäftigt, viele von ihnen aus der örtlichen Gemeinde – ein Vorteil für das Unternehmen, da viele der kürzlich eingestellten Arbeiter bereits Erfahrung in Guitarra gesammelt haben. Die Flotationsanlage umfasst drei Kugelmühlen, die in verschiedenen Kapazitäten arbeiten. Die beiden kleineren Mühlen laufen bereits mit 94 % ihrer Nennkapazität. Die größte Mühle wird schrittweise in Betrieb genommen, um den Testabbau auf die geplanten 500 Tonnen pro Tag zu steigern. Sierra Madre bleibt optimistisch bezüglich der Wiederinbetriebnahme und des Erfolgs von Guitarra, auch wenn keine NI 43-101-konforme Reservenschätzung vorliegt, was ein höheres Risiko bedeutet. Dennoch sind die bisherigen Ergebnisse und Effizienzsteigerungen bemerkenswert und lassen auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen.