Enzo Maresca: Chelsea-Trainer scherzt über Gesangseinlagen und Titelambitionen

  • Enzo Maresca bereitet Chelsea akribisch auf die neue Saison vor.
  • Unter seiner Führung könnte Chelsea nach zwei Jahren ohne Titel wieder erfolgreich sein.

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Enzo Maresca, der neue Cheftrainer des FC Chelsea, gab kürzlich sein erstes ausführliches Interview in Atlanta. Bekannt für seine akribische Vorbereitung, scherzte Maresca darüber, dass er vertraglich nicht verpflichtet sei, eine Gesangseinlage vorzuführen, wie es sein italienischer Landsmann Antonio Conte getan hatte. Dennoch fügte er hinzu: "Wenn jemand sagte, dass Singen uns den Titel bringen würde, dann singe ich jede Nacht!" Chelsea gilt derzeit nicht als Favorit für den Premier-League-Titel im nächsten Mai. Das Team hat seit der Übernahme durch das Todd Boehly-Clearlake-Konsortium vor zwei Jahren keinen Pokal mehr gewonnen und beendete die vergangene Saison mit 28 Punkten Rückstand auf Manchester City. Maresca kennt die Herausforderungen genau, da er früher als Assistent von Pep Guardiola bei Manchester City tätig war und dort große Erfolge feierte. Chelsea befindet sich aktuell in einer intensiven Vorbereitung. Trotz eines jüngsten 4:1-Debakels gegen Celtic hat Maresca eine positive Einstellung und konzentriert sich darauf, sein Team auf die neue Saison vorzubereiten. Seine Vision ist es, Chelsea ähnlicher Spielformen wie Manchester City näherzubringen, doch er betont, dass dies Zeit und Geduld erfordere. Während Maresca darauf hindeutet, dass er von Guardiola inspiriert wurde, legt er Wert darauf, seine eigene Identität als Trainer zu bewahren. Er widersetzt sich Vergleichen, die ihn als bloßen Guardiola-Klon darstellen. "Ich möchte auf die Weise spielen, die zu uns passt", erklärte er. Das Trainerteam von Maresca umfasst namhafte Coaches wie Manuel Pellegrini und Carlo Ancelotti, die ihn in seiner Karriere beeinflusst haben. Während er auf die Herausforderungen und Erwartungen eingeht, hebt Maresca die positiven Eigenschaften der Spieler hervor, die er bei Chelsea vorgefunden hat. Besonders Cole Palmer, der letzte Saison beeindruckende 25 Tore schoss, gilt als Hoffnungsträger. Maresca deutete an, dass er bereits konkrete Pläne zur Spielweise entwickelt hat, erkennt aber auch den Bedarf an kontinuierlicher Anpassung. Bei der Frage, wie er einen möglichen Triumph feiern würde, antwortete er: "Ich liebe Zigarren, besonders Partagas, weil mein Vater sie raucht." Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Maresca der Funke sein wird, der Chelsea nach zwei Jahren ohne Silberware wieder zum Erfolg führt.
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