Engie verzeichnet Rückgang bei Umsatz und operativem Gewinn im ersten Quartal

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Der französische Energieriese Engie musste im Vergleich zum Vorjahr Einbußen im ersten Quartal hinnehmen. Trotz eines dynamischen Wachstums im Bereich der erneuerbaren Energien ging der Umsatz des Konzerns signifikant zurück und betrug nun 22 Milliarden Euro – ein Rückgang von nahezu 25 Prozent. Während die Erträge im Bereich der erneuerbaren Energiequellen zulegten, konnte dies die Verluste im Netzgeschäft nicht kompensieren, woraus ein leichter Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 3,7 Milliarden Euro resultierte, ein Minus von etwas über drei Prozent. Trotz Schwächephase gibt sich der Vorstand von Engie zuversichtlich und hält an seiner Jahresprognose fest. Bis 2024 rechnet das Unternehmen mit einem operativen Gewinn, der – wenn das Atomgeschäft außer Acht gelassen wird – zwischen 7,5 und 8,5 Milliarden Euro liegen soll. Das bereinigte Nettoergebnis soll sich auf 4,2 bis 4,8 Milliarden Euro belaufen. Selbst unter optimalen Bedingungen wären dies mehr als zehn Prozent weniger als im vergangenen Jahr. JPMorgan-Analyst Javier Garrido sieht in den Quartalsergebnissen von Engie dennoch eine starke Leistung. Er glaubt, dass sie dem Energieunternehmen die Möglichkeit geben, am oberen Spektrum der operativen Gewinnziele anzukommen.
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