Encavis plant Expansion seiner Wind- und Solarparks über bisherige Ziele hinaus

In einer ambitionierten Zielanhebung bekräftigt Encavis seinen Wachstumskurs in der grünen Energieerzeugung. Die Hamburger Energiefirma gab bekannt, bis zum Jahr 2027 die eigenen Erzeugungskapazitäten auf 7 Gigawatt auszuweiten. Mit einer deutlichen Steigerung gegenüber den bisher angestrebten 5,8 Gigawatt, setzt Encavis ein starkes Zeichen in einem zunehmend umkämpften Markt. Ungeachtet der hohen Investitionen in die Zukunft bereitet sich das Unternehmen auf ein Jahr ein, in dem es mit fallenden operativen Gewinnen rechnet. Markteinflüsse, darunter gesunkene Großhandelspreise für Strom, bilden den Hintergrund dieser Prognose. Dieser Ausblick folgt auf eine strategisch interessante Situation: Am selben Tag der Ankündigung erklärte der US-Finanzriese KKR sein Interesse an der Übernahme von Encavis mit einem öffentlichen Kaufangebot. Für das Jahr 2024 strebt Encavis eine Steigerung der Umsatzerlöse an, die auf 460 Millionen Euro klettern sollen. Das solide finanzielle Fundament soll dabei einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von über 300 Millionen Euro sichern. Rückblickend auf das vergangene Jahr liegen die Erlöse bei etwa 449 Millionen Euro mit einem operativen Gewinn von etwa 319 Millionen Euro, was einem Rückgang um circa 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit der Verfolgung ihrer erweiterten Wachstumsstrategie im Bereich erneuerbarer Energien demonstriert Encavis ein starkes Commitment zu langfristiger, nachhaltiger Entwicklung. Auch wenn das Jahr Herausforderungen mit sich bringen mag, so scheint es, dass das Unternehmen gut positioniert ist, um diese zu meistern und weiter zu wachsen.