Die Wirtschaft macht Front für die Demokratie

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In Stuttgart setzen Zeichen für die freiheitlich-demokratische Gesellschaft: Der renommierte Arbeitgeberverband Südwestmetall und die IG Metall Baden-Württemberg haben in einer gemeinsamen Aktion unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine wegweisende Erklärung der Unterstützung gefestigt. In der Erklärung mit dem Titel 'Wirtschaft für Demokratie' positionieren sich die Akteure aus den Sphären der Wirtschaft und der Arbeiterbewegung geschlossen gegen jede Manifestation von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung – ein klares Bekenntnis zur Verteidigung der Grundwerte unserer Gesellschaft. In der Veranstaltung, die ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt sendet, waren prominente Führungspersönlichkeiten aus der Politik und der Wirtschaft zu vernehmen. Die Liste der in Stellung gegangenen Unterstützer umfasste neben Steinmeier und dem Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann, auch bedeutende Namen aus der Industrie wie Ola Källenius, der Kopf hinter Mercedes, sowie Oliver Blume, der sowohl das Steuer bei Volkswagen als auch bei Porsche in der Hand hält. Die Teilnehmerriege wurde abgerundet durch Nicola Leibinger-Kammüller – das Gesicht von Trumpf, einem der führenden Unternehmen im Maschinenbau. Bundespräsident Steinmeier hatte im Vorfeld der Veranstaltung zu einer nationalen Initiative für ein starkes demokratisches Bündnis aufgerufen, um den aufkeimenden Herausforderungen durch Extremismus entgegenzuwirken. Diese Veranstaltung in Stuttgart, die die zentrale Botschaft des Bundespräsidenten widerspiegelt, kann als eine öffentliche Bekräftigung gesehen werden, dass die Verfechter eines liberaldemokratischen Staates bereit sind, Seite an Seite für die Bewahrung ihrer Werte zu stehen.