Deutschland unterstützt UN-Beschluss zur Abkehr von fossilen Brennstoffen

Die Bundesregierung hat sich ausdrücklich hinter den Beschluss der UN-Klimakonferenz zur Abkehr von fossilen Brennstoffen gestellt. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zeigte sich erleichtert über die Entscheidung, die erstmals von der Weltgemeinschaft auf einer solchen Konferenz gefällt wurde. Die deutsche Delegation in Dubai teilte mit, dass ein "riesen Stein vom Herzen" gefallen sei und sowohl in der Delegation als auch bei der Außenministerin große Freude über das Ende des fossilen Zeitalters herrsche. Der Abschlusstext des Beschlusses, der in Dubai verabschiedet wurde, enthält allerdings keinen klaren Ausstiegsplan ("Phase out"), wie es zuvor von mehr als 100 Staaten gefordert wurde. Dennoch ist der Beschluss ein wichtiger Schritt, um den globalen Klimawandel einzudämmen und auf erneuerbare Energien umzusteigen. Diese Nachricht dürfte vor allem Umweltaktivisten und Investoren freuen, die schon lange auf ein klares Statement der internationalen Gemeinschaft gewartet haben. Der Beschluss zur Abkehr von fossilen Brennstoffen setzt ein Signal an den Markt und könnte zu einer verstärkten Investition in erneuerbare Energien führen. Auch an der Börse kam die Nachricht gut an. Die Aktien der führenden Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien verzeichneten Kurssteigerungen. Vor allem die Aktien der Solar- und Windenergieunternehmen legten zu. Auch andere Unternehmen, die in den Bereichen Wasserstoff, Geothermie und Elektromobilität tätig sind, konnten deutliche Kursgewinne verzeichnen. Die Entscheidung der UN-Klimakonferenz hat gezeigt, dass der Wandel hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft nicht aufzuhalten ist. Immer mehr Länder und Unternehmen setzen auf erneuerbare Energien und investieren in innovative Technologien. Der Beschluss zur Abkehr von fossilen Brennstoffen ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen.