Deutsche Aktien nehmen vor US-Zentralbankprotokoll und Nvidia-Bericht den Rückwärtsgang ein

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Die Aussichten auf neue Impulse aus den Vereinigten Staaten legten am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt in eine vorsichtige Warteposition. Mit einem Minus von 0,25 Prozent schloss der Dax leichter und erreichte 18 680,20 Punkte, während der MDax der mittelständischen Unternehmen um 0,10 Prozent auf 27 146,10 Punkte nachgab. Marktteilnehmer zeigten sich zurückhaltend vor dem erwarteten Protokoll der Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve wie auch der bevorstehenden Veröffentlichung der Quartalszahlen des Technologiekonzerns Nvidia nach Börsenschluss. Die Anspannung vor den Ankündigungen aus der Führungsetage der Fed und eines der Leuchtturm-Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), Nvidia, wurde von Marktbeobachtern wie IG-Analyst Christian Henke vorhergesagt. Insbesondere am Technologiemarkt Nasdaq dominiere KI die Szene, sodass die hohen Erwartungen an Nvidia kaum verwunderlich seien. Nvidia-Aktien bewegten sich im Vorfeld bereits in der Nähe ihrer Höchststände, signalisierend, dass der anstehende Performancebericht der Firma weitreichende Konsequenzen für die gesamte Technologiebranche mit sich bringen könnte. Unterdessen verzeichnete der Kurs des Softwaregiganten Microsoft, der ebenfalls als maßgeblicher KI-Akteur angesehen wird, bereits am Vortag neue Rekordwerte. Der Blick ist nun auf das Protokoll der Fed gerichtet, von dem sich Investoren klare Anzeichen für die zukünftige Geldpolitik der USA erhoffen. Am Markt herrscht die Erwartung, dass die US-Zentralbank den Leitzins später als die Europäische Zentralbank (EZB) anheben könnte, da die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt bisher hartnäckiger als erwartet persistiert.
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