De.mem: Spezialchemie-Sparte als Treiber nachhaltigen Wachstums

Eulerpool News
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Die Spezialchemie-Sparte des australischen Unternehmens De.mem entwickelt sich zu einem enormen Wachstumsmotor. Die von CEO Andreas Kröll geleitete Firma, bekannt für ihre innovativen Lösungen in der Wasser- und Abwasseraufbereitung, verzeichnet in diesem Segment eine beeindruckende Umsatzentwicklung. Bereits im aktuellen Quartalsbericht wird deutlich, dass die als De.mem-Capic Pty Ltd in Perth agierende Tochtergesellschaft ihre Einnahmen seit der Übernahme im März 2021 nahezu verdoppeln konnte – ein Anstieg von durchschnittlich 3,3 Millionen AUD auf 6 Millionen AUD im Jahresverlauf 2023. Diese Sparte ist gekennzeichnet durch lukrative Produkte, darunter Entkalker und Korrosionsschutzmittel, die speziell nach Kundenwunsch angefertigt werden und zu den Margenstärksten der De.mem-Geschäfte zählen. Laut Kröll sind sie zudem weniger kapitalintensiv als andere Projekte. Dieser Bereich trägt damit wesentlich zum Ausbau der wiederkehrenden Einnahmen bei – eine Schlüsselstrategie des Unternehmens, die sich bewährt. Im Gegensatz zu 2018, als wiederkehrende Einnahmen lediglich 38 Prozent ausmachten, sind es 2023 bereits 91 Prozent. Zusätzlich sorgt das Servicegeschäft mit langfristigen Verträgen und Großaufträgen etwa für Unternehmen wie Rio Tinto oder Givaudan für eine stabile Geschäftslage. Auch reüssierte Service-Projekte wie eine Brauchwasseraufbereitungsanlage im Selwyn Snow Resort tragen zu De.mems Erfolgsgeschichte bei. Trotz der fehlenden langfristigen Vertragsbindung im Spezialchemiebereich, betont Kröll die Stabilität dieses Segments, begründet durch die notwendige kontinuierliche Nachbestellung der Klienten. De.mem positioniert sich hier als verlässlicher Partner mit maßgeschneiderten Angeboten. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, den Wachstumspfad 2024 weiter fortzusetzen und die Synergien zwischen den Geschäftsbereichen durch Cross-Selling effektiv zu nutzen.