Dämpfer für Dortmund: BVB rutscht nach Niederlage gegen VfB Stuttgart ab

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Die Dortmunder Borussia erlebte ein Wechselbad der Gefühle: Nach dem Triumph in der bayerischen Landeshauptstadt folgte ein herber Dämpfer gegen den ambitionierten VfB Stuttgart. Eine Woche nach dem Auswärtserfolg erlitt der BVB in der heimischen Arena mit dem 0:1 eine schmerzhafte Niederlage, die nicht nur den Rutsch auf den fünften Bundesliga-Platz zur Folge hat, sondern auch Sorgenfalten hinsichtlich der kommenden Champions-League-Begegnung mit Atlético Madrid aufkommen lässt. Die Begegnung in der ausverkauften Arena stand unter besonderen Vorzeichen, denn die Dortmunder und ihre Anhänger zelebrierten vor Spielbeginn das 50-jährige Bestehen ihres Stadions mit einer beeindruckenden Choreografie und kulturellen Darbietungen. Das Spiel selbst bot anfangs wenig Glanz und gegenseitigen hohen Respekt, lediglich ein prägnanter Fernschuss von Emre Can verhieß mehr (14. Minute). Der BVB zeigte ein durchaus aktiveres Gesicht im Vergleich zu den vergangenen Aufeinandertreffen mit den Schwaben. Die Offensivbemühungen der Hausherren sollten jedoch von einer effizient agierenden Stuttgarter Mannschaft gedämpft werden. Das Geschenk eines Dortmunder Fehlpasses in Person von Emre Can wandelte der VfB durch eine Flanke von Jamie Leweling in einen kühlen Abschluss durch Serhou Guirassy um. Der Stürmer traf damit sogleich zur Führung und stellte einen vereinsinternen Rekord ein. Als Antwort auf den Rückstand erhöhte Dortmund zwar den Druck und kämpfte sich in einige Torchancen, doch das Überwinden der Stuttgarter Defensive und der Ausgleich blieben ihnen verwehrt. Die Schwaben hingegen blicken optimistischer in die Zukunft: Ihr fünfter Bundesliga-Auswärtssieg in Folge - ein Vereinsrekord - und das Punktegleichziehen mit dem Rekordmeister versüßen ihren Kampf um die begehrten Champions-League-Plätze.
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