Capula Management investiert massiv in Bitcoin ETFs

Das prominente europäische Hedgefonds Capula Management hat durch eine Einreichung bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) bekanntgegeben, dass es über 418 Millionen Dollar in Spot-Bitcoin-ETFs investiert hat. Capula Management, ein in London ansässiges Fondsmanagement-Unternehmen, das etwa 30 Milliarden Dollar verwaltet, gab an, insgesamt 11.441.454 Anteile an zwei Bitcoin-ETFs erworben zu haben: Fidelitys Wise Origin Bitcoin Trust (FBTC) und BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT). Diese Investitionen entsprechen einem Marktwert von ungefähr 190,3 Millionen Dollar in FBTC und 228,2 Millionen Dollar in IBIT, was zusammen eine Summe von 418,5 Millionen Dollar ergibt. Die Genehmigung von 11 Spot-Bitcoin-ETFs durch die SEC im Januar hat Institutionen eine sichere und regulierte Möglichkeit verschafft, sich am volatilen Kryptomarkt zu beteiligen. Der Erfolg dieser ETFs spiegelt sich in einer signifikanten Anziehungskraft institutioneller Investoren wider, die vorhergesagter weise für einen einfacheren Zugang zu Bitcoin sorgen sollten. In den vergangenen Monaten haben diese ETFs Bilanzwerte in Milliardenhöhe angesammelt, da das Anlegerinteresse stark angestiegen ist. Im Mai gab die amerikanische Großbank Wells Fargo bekannt, in mehrere Bitcoin-ETFs investiert zu haben, während das Staats-Investmentboard von Wisconsin den Erwerb von Anteilen an den Bitcoin-ETFs von BlackRock und Grayscale publik machte. Diese Maßnahmen verdeutlichen einen wachsenden Trend unter institutionellen Anlegern, ihre Portfolios mit digitalen Vermögenswerten zu diversifizieren.