BVB-Sportdirektor Kehl lobt Winter-Transfers und äußert sich zur Zukunft von Reus und Hummels

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In einem Statement lobte Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund die Ergebnisse der Winter-Transferperiode und sprach sich zugleich zum möglichen Verbleib der Leihspieler Jadon Sancho und Ian Maatsen nach Saisonende aus. Im Vorfeld der Bundesliga-Begegnung gegen den 1. FC Heidenheim hob Kehl hervor, dass der BVB mit Sancho und Maatsen, zwei herausragende Talente für die aktuelle Spielzeit gewinnen konnte. Trotz der hervorragenden Verstärkung betonte Kehl allerdings, dass Kaufoptionen für die Spieler aus Manchester United und FC Chelsea nicht zur Diskussion standen. Insbesondere für Maatsen seien die Verhandlungen an strukturellen Hürden gescheitert. Das deutete darauf hin, dass die festgeschriebene Ablösesumme in seinem Vertrag mit einer Spanne von 35 bis 40 Millionen Euro für Dortmund nur unter bestimmten Voraussetzungen finanzierbar wäre. Kehl betonte, dass solche Entscheidungen immer im Hinblick auf die wirtschaftliche Lage getroffen werden müssen und verwies konkret auf die Bedeutung der Champions League-Teilnahme für solche Investitionen. Des Weiteren äußerte sich Kehl über die bevorstehenden Herausforderungen hinsichtlich des Kaderaufbaus für die nächste Spielzeit, da die Verträge von acht Spielern im Sommer auslaufen. Unter diesen befinden sich auch die Leistungsträger Marco Reus und Mats Hummels, deren künftige Vertragssituationen noch Gegenstand von kommenden Gesprächen sein werden. Kehl drückte seine Wertschätzung für die beispielhaften Leistungen der beiden Spieler aus und beteuerte, dass die weitere Zusammenarbeit in einem vertrauensvollen Dialog geklärt werden soll.