Buffalo Sabres: Hoffnungsträger Helenius statt Transfercoup

  • Buffalo Sabres wählten Konsta Helenius im NHL-Draft.
  • General Manager Kevyn Adams konnte keine Spielertausche umsetzen.

Eulerpool News·

Bei ihrem Auftritt auf dem NHL-Draft sorgten die Buffalo Sabres für spannende Momente. Inmitten intensiver Diskussionen mit seinem Team schaute General Manager Kevyn Adams erwartungsfroh auf die Möglichkeiten, den Kader durch einen Tausch zu verstärken und die lange Durststrecke ohne Playoff-Teilnahme zu beenden. Schlussendlich entschied sich das Team jedoch für den finnischen Center Konsta Helenius mit dem 14. Pick. Adams hatte die Offseason mit dem optimistischen Statement begonnen, dass nun die Zeit gekommen sei, um die Sabres auf das nächste Level zu heben. Dementsprechend war die Erwartung unter den Fans groß, dass er den Draft-Pick gegen einen etablierten NHL-Spieler eintauschen würde. Allerdings blieben die angestrebten Deals aus. Keine einzige Spielertransaktion fand in der ersten Runde des Drafts statt. In seinem Statement erklärte Adams, dass man viele starke Angebote gemacht habe, jedoch auf wenig Entgegenkommen stieß. "Wir waren aggressiv, aber es gab keine Trades, denen andere Teams zugestimmt hätten," sagte Adams. Bereits im Vorfeld hatte er geahnt, dass der Markt wenig Bewegung zeigen würde. Helenius, der in der finnischen Liiga beeindruckt hatte, gilt als eine vielversprechende Verstärkung. Mit 42 Punkten in 57 Spielen zeigte er sein Talent. Der 5 Fuß 11 Zoll große und 189 Pfund schwere Center beeindruckt durch sein robustes Spiel und seine Intelligenz abseits des Pucks. Sein finnischer Coach Olli Jokinen glaubt, dass Helenius bereits in der kommenden Saison einen NHL-Kaderplatz erobern könnte. Die Sabres stehen dennoch vor bedeutenden Herausforderungen. Trotz des Potenzials von Helenius sind viele Baustellen im Kader zu schließen. Adams bleibt unter Druck, durch den Draft und die bevorstehende Free Agency erfahrene Spieler hinzuzufügen, um die unmittelbare Konkurrenzfähigkeit des Teams zu verbessern. Die Hoffnung liegt nun auf den weiteren Tagen des Drafts und darauf, dass Adams eventuell einige der Top-Talente gegen erfahrene Spieler eintauschen kann. Die jüngsten Transfers, zum Beispiel Washingtons Übernahme von Calgarys Andrew Mangiapane, zeigen jedoch die Schwierigkeiten auf: Viele Spieler haben No-Trade-Klauseln, die mögliche Transfers erschweren. Adams bleibt optimistisch und konzentriert sich darauf, kreative Wege zu finden, den Kader zu stärken. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich diese Bemühungen entwickeln, während die Sabres versuchen, ihre Misere auf dem Eis zu beenden.
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