Borussia Dortmund verzeichnet tieferen Quartalsverlust

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In der jüngsten finanziellen Zwischenbilanz des Fußballvereins Borussia Dortmund zeichnet sich eine Vertiefung des Verlusts ab. Das Minus nach Steuern kletterte im Zeitraum von Januar bis März auf 21,7 Millionen Euro, ein Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Fehlbetrag von 15,2 Millionen Euro im Vorjahr. Dies gab der BVB nach einer ersten Auswertung der vorläufigen Daten bekannt. Trotz sportlicher Erfolge muss der Verein wirtschaftlich einen Rückgang des Umsatzes auf 98,2 Millionen Euro hinnehmen, gegenüber den 100,8 Millionen Euro des Vorjahresquartals. Der Anstieg des Personalaufwands scheint ein wesentlicher Faktor für das finanzielle Defizit zu sein – dieser Posten wuchs um nahezu 4,6 Millionen auf 66,2 Millionen Euro. Die Entwicklung wirkt sich auch auf die Börse aus, wo die Aktie des Vereins nach einem zuvor positiven Trend einen Rückgang um 1,7 Prozent erlitt. Dieser Rücksetzer erfolgt trotz des sportlichen Hochs: Mit einem eindrucksvollen Heimsieg gegen Paris Saint-Germain hat der BVB seine Chancen auf den Einzug ins Finale der Champions League erhöht. Investoren und Fans erwarten nun mit Spannung die Veröffentlichung der detailgenaueren Quartalszahlen, die in einer Woche, am 10. Mai, vom Konzern präsentiert werden sollen.
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