Börsen Osteuropas: Durchwachsene Performances mit polnischem Abschwung

Eulerpool News
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In der Börsenlandschaft Osteuropas zeichnet sich am Mittwoch ein gemischtes Bild ab. Während der polnische Aktienmarkt auf Talfahrt ging, konnten sich die Investoren in Budapest und Moskau über Gewinne freuen. In Prag hingegen verzeichnete der Leitindex kaum Bewegung. Das polnische Börsenbarometer, der Wig-20, verlor spürbar an Wert und fiel um 1,86 Prozent auf 2.412 Punkte. Der umfassendere Wig verzeichnete ebenfalls eine rückläufige Tendenz und ging um 1,62 Prozent auf 81.661 Zähler zurück. Insbesondere Orlen konnte den Abwärtstrend nicht trotzen und verlor mehr als 3 Prozent. Auch bei den Einzelwerten zeigte sich der Abschwung deutlich: So büßten die Anteilscheine von CD Projekt 3,6 Prozent ein, während JSW um 4,6 Prozent sanken. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Bux an der Börse in Budapest einen Anstieg um 0,82 Prozent auf 66.080 Punkte, was unter anderem auf die positiven Kursentwicklungen bei Gedeon Richter mit einem Plus von 1,29 Prozent zurückzuführen ist. Der PX in Prag hingegen endete den Handelstag nahezu unverändert mit einem marginalen Minus von 0,06 Prozent auf 1.479 Punkte. Leichte Verluste mussten Anleger bei CEZ und Komercni Banka hinnehmen, beide Titel gaben um 0,55 Prozent nach. Ein klareres Erholungssignal sendete der russische RTS-Index aus Moskau, der um 1,60 Prozent auf 1.114 Punkte anzog und damit den russischen Markt in ruhigeres Fahrwasser führte.