Börsen in Osteuropa mehrheitlich im Aufwind – Budapest führt Gewinne an

Eulerpool News
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Die Handelswoche begann für die Börsen in Osteuropa mit einem positiven Grundton. Mehrheitlich konnten die Märkte Zuwächse verbuchen, während in Moskau die Kurse leicht ins Minus rutschten. Insbesondere die Börse in Budapest zeichnete sich durch markante Gewinne aus. Der Bux, Ungarns Leitindex, setzte seinen Aufwärtstrend fort und konnte am besagten Handelstag um 1,26 Prozent auf 67.885,92 Punkte klettern. Dieser Anstieg folgte auf den bereits am Freitag verzeichneten Zuwachs von 1,4 Prozent. Ein klarer Börsenliebling war die Aktie der OTP Bank, die sich mit einem Plus von zwei Prozent hervortat. Auch in Warschau herrschte eine optimistische Stimmung. Dort legte der Wig-20 um beachtliche 1,16 Prozent zu und erreichte 2507,84 Punkte, während der breiter aufgestellte Wig einen Anstieg von 1,10 Prozent auf 85.375,30 Punkte verbuchen konnte. Ein Unternehmen, das besondere Aufmerksamkeit erregte, war der Computerspieleentwickler Playway, dessen Anteilsscheine um 0,7 Prozent zunahmen. Auf der anderen Seite musste Comarch einen Dämpfer hinnehmen: Die Aktien des Softwarekonzerns sanken nach der Präsentation aktueller Geschäftszahlen um 2,4 Prozent. In Prag ging es ebenfalls aufwärts, der PX-Index verbesserte sich um 0,47 Prozent auf 1550,68 Punkte. Zu den Gewinnern gehörten die Anteilsscheine des Energieunternehmens CEZ, die um 1,2 Prozent zulegten. Weniger Glück hatten hingegen die Papiere der Erste Group Bank, die mit einem Minus von 0,8 Prozent schlossen. Im Kontrast zu den optimistischen Entwicklungen der meisten osteuropäischen Märkte verlor der russische RTS-Index leicht an Wert und sank um 0,41 Prozent auf 1177,42 Punkte.