Bitcoin-Durchbruch: Erstmals seit zwei Jahren über 60.000 US-Dollar

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In einem beeindruckenden Kursanstieg hat die Leitwährung des Kryptomarkts, Bitcoin, die Hürde von 60.000 US-Dollar genommen – ein Niveau, das zuletzt vor zwei Jahren erreicht wurde. Die digitale Währung ist auf einer Erfolgswelle geritten, die ihren Anfang im Januar nahm, als sie die 50.000-Dollar-Marke überquerte und seither ihre Rallye fortsetzt. Mit dem jüngsten Anstieg bleibt Bitcoin jedoch immer noch ein Stück von seinem Allzeithoch entfernt, welches am 10. November 2021 bei fast 69.000 Dollar gipfelte, bevor es in einem Jahresverlauf dramatisch auf unter 17.000 Dollar absackte. Marktbeobachter führen das rege Interesse an der Kryptowährung auf die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten zurück, welche die Investition in die Währung ohne direkten Kauf oder Besitz ermöglichen – eine Neuerung, die von der US-Börsenaufsicht SEC erst im Januar grünes Licht erhielt. Die bevorstehende Halbierung der Bitcoin-Schürfer-Belohnung im April, ein Ereignis, das "Halving" genannt wird, könnte ebenfalls Treibstoff für die positive Kursentwicklung liefern. Diese Halbierung reduziert das Tempo, mit dem neue Bitcoins geschaffen werden und hat in der Vergangenheit oftmals eine Preiserhöhung zur Folge gehabt. Während einige Experten wie Bitpanda-CEO Eric Demuth sogar potenzielle Kurse über 100.000 Dollar für möglich halten, warnen andere Stakeholder wie die deutsche Verbraucherzentrale vor den hohen Risiken des Bitcoin-Investments. Die Schwankungsanfälligkeit und die Möglichkeit des Totalverlusts machen Bitcoins zu einer zweifelhaften Anlageoption, so die Verbraucherschützer.
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