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23.6.2023, 08:00

Unglaubliche Dividende von Jerónimo Martins Group trotz Kurswachstum

Der europäische QIX Index verbuchte am Mittwoch ein leichtes Minus von 1,0 % auf 12.335 Punkte

Der Index, dessen Aktien sich vor allem durch stabile und zuverlässige Dividendenzahler auszeichnen, verzeichnete am Mittwoch ein leichtes Minus von 1,0 % auf 12.335 Punkte vor der Rede des US-Notenbankchefs.

Aktuell ist die Aktie Jerónimo Martins Group im Aufmarsch. Der portugiesische Lebensmittelanbieter bietet zwar nur den europäischen Markt, kann aber auf eine beachtliche Erfolgsgeschichte zurückblicken. Erstmals überschritt 2022 die Umsatzmarke von mehr als 25 Mrd. Euro und die Gewinnbeteiligung an die Aktionäre hat sich von 2017 bis 2022 von 0,61 Euro auf 0,79 Euro erhöht. Auch die Ausschüttungsquote des Jahresgewinns liegt derzeit zwischen 40 und 50 %.

Das an der Schweizer Börse gelistete Unternehmen Kühne & Nagel wiederum verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 wieder ein Boomjahr. Das Logistik- und Speditionsunternehmen konnte sowohl die Engpässe in den weltweiten Transportnetzen bestens ausbalancieren, als auch neue Märkte wie die Logistik rund um Erneuerbare Energienerschließen. Dafür verantwortlich sind vor allem die exzellenten Frachtbuchungen bei Transportunternehmen, aber auch die jüngste Übernahme der südafrikanischen Logistikfirma Morgan Cargo. Doch auch die Dividende von Kühne & Nagel freut die Investoren und stellt eine starke Dividendenrendite von 4,8 % sicher.

Einzelhändler Jerónimo Martins und Logistiker Kühne & Nagel befinden sich derzeit auf Rekordhochs und sind Mitglied im QIX Dividenden Europa Index.

Am Mittwoch verbuchten beide Aktien Abgaben, ehe der US-Notenbankchef seine Rede hielt. Jerónimo Martins konnte sich im Jahr 2022 über einen Umsatzrekord von über 25 Mrd. Euro freuen und die Aktionäre erfreuten sich über eine Gewinnbeteiligung von 0,79 Euro - ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von fast 22 %.

Der Logistiker Kühne & Nagel startete 2022 ebenso erfolgreich, balancierte die Engpässe in den Transportnetzen und kaufte die Credit Suisse auf und erweiterte damit seine Aktivitäten auf neue Bereiche und Märkte. Die Dividendenrendite des Unternehmens lässt sich mit starken 4,8 % sehen und die Aktie befindet sich derzeit im SMI.

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