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27.4.2023, 16:00

Unilever schlägt die Erwartungen der Analysten

Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis dank höherer Verkaufspreise um 10,5 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro

Der Konsumgüterkonzern Unilever hat am Donnerstag in London ein erfreuliches Jahresstart-Update verkündet.

Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis dank höherer Verkaufspreise um 10,5 Prozent und damit stärker als von Analysten erwartet auf 14,8 Milliarden Euro. Diese Erfolge wurden trotz Preiserhöhungen erzielt - die Nachfrage hielt sich hierbei stabil.

Besonders deutlich waren die Zuwächse des Herstellers von Langnese-Eiscreme, Pfanni-Knödeln und Dove-Seife im Geschäft mit Kosmetika und Körperpflegeprodukten.

Unilever-Chef Alan Jope rechnet für das Gesamtjahr 2023 weiterhin mit einem Wachstum der vergleichbaren Erlöse mindestens in der oberen Hälfte der auch langfristig angestrebten Spanne von 3 bis 5 Prozent. Dabei wird erwartet, dass Preiserhöhungen vor allem im ersten Halbjahr eine treibende Kraft sein werden, im weiteren Verlauf des Jahres allerdings geringer ausfallen.

Für Unilever ist der starke Jahresstart eine gute Nachricht. Der Konsumgüterkonzern hat bewiesen, dass er dank seiner Kultmarken wie Langnese-Eiscreme, Pfanni-Knödeln und Dove-Seife erfolgreich auch Preiserhöhungen meistern kann. Durch diese und weitere innovative Produkte dürfte Unilever-Chef Alan Jope seine Prognose eines Wachstums der vergleichbaren Erlöse mindestens in der oberen Hälfte der auch langfristig angestrebten Spanne von 3 bis 5 Prozent in diesem Jahr erfüllen.

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