Trotz des Abflachens der Großerfolge, die Zoom im letzten Jahr während der Coronapandemie erzielte, zeigt sich das Unternehmen weiterhin optimistisch.
Im Februar dieses Jahres kündigte Zoom einen großen Stellenabbau an, um die, während der Krise, in großem Umfang gestartete Einstellungsoffensive zu revidieren. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 verbuchte das Unternehmen im Vorjahresvergleich jedoch einen Verlust von rund 104 Millionen US-Dollar.
Außerdem übertraf Zoom mit seiner Gewinnprognose für das laufende Vierteljahr die Markterwartungen deutlich. So erklärte Abe Smith, Zooms Head of International, gegenüber Squawk Box Asia, dass das Unternehmen seine technischen Investitionen in der asiatisch-pazifischen Region verdopple, um das Wachstum zu stärken.
Ein besonders interessanter Bereich hinsichtlich Wachstumschancen ist das Telefonprodukt von Zoom, das rund zehn Prozent des Umsatzes ausmacht und im Vergleich zum Vorjahr um über 100 Prozent gewachsen ist. Darüber hinaus sind auch KI-Initiativen Teil von Zooms Wachstumsplan, wie zum Beispiel eine Investition in Anthropic, ein KI-Sicherheits- und Forschungsunternehmen.
Abschließend plädiert Smith für eine Verbindung, die Menschen across eine Vielzahl von Produkten verbindet und ihnen ermöglicht, sich flexibel und nach ihrem eigenen Wunsch zu verbinden und zu kommunizieren.