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Sanofi erhält RSV-Lizenz
Die Initiative wurde durch eine Direktlizenzvereinbarung mit Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) unterstützt
Sanofi, ein französischer Pharmakonzern, hat soeben die volle kommerzielle Kontrolle über eine Antikörperbehandlung gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) in den USA erlangt.
Die Initiative wurde durch eine Direktlizenzvereinbarung mit Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) unterstützt, die zuvor die Beteiligungsvereinbarung mit Astrazeneca aufgelöst hatte.
Dieser Deal ermöglicht es Sanofi, das Medikament Nirsevimab im laufenden Jahr und 2024 in den USA zu vermarkten.
Sobi wird dafür Lizenzgebühren in Höhe von 25 Prozent des Nettoumsatzes erhalten, die später bis 2028 ansteigen werden.
Für Vermarktungen außerhalb der USA bleibt es bei der bisherigen Partnerschaft zwischen Sanofi und Astrazeneca.