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11.10.2023, 10:10

Merck präsentiert positive Studienergebnisse zu Evobrutinib

Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat neue positive Studienergebnisse zur Langzeitwirksamkeit von Evobrutinib präsentiert

Der drittgrößte deutsche Pharmakonzern Merck hat vielversprechende neue Daten zu seinem Hoffnungsträger Evobrutinib veröffentlicht. Die Ergebnisse der offenen Verlängerung der laufenden Phase-II-Studie zeigen eine nachhaltige klinische Wirksamkeit und ein durchgehendes Sicherheitsprofil über einen Zeitraum von fünf Jahren, wie das Unternehmen mitteilte.

Diese Daten bestätigen die zuvor berichteten Sicherheitsdaten und zeigen signifikante Verbesserungen bei psychischer Gesundheit und Lebensqualität.

Mit dem Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor Evobrutinib plant Merck, sein Portfolio zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) zu erweitern. Die neuen Erkenntnisse geben weitere Einblicke in das langfristig stabile Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Evobrutinib und bestätigen sein Potenzial, die Fatigue bei Menschen mit schubförmiger MS zu reduzieren.

Jan Klatt, Senior Vice President und Leiter der Entwicklungsabteilung für Neurologie und Immunologie bei Merck, betont die zusätzliche Wirkung von Evobrutinib auf schwelende Entzündungsprozesse bei MS, die bisher von bestehenden Therapien nicht ausreichend adressiert wurden.

Diese bahnbrechenden Einsichten geben Anlass zu Optimismus und unterstreichen Mercks Ziel, den dringenden Bedarf an effektiven Therapien für MS zu decken.

Die Aktie des DAX-Konzerns konnte bereits einen Anstieg von 0,73 Prozent auf 158,20 Euro verzeichnen und liegt somit auf Platz fünf im Index.

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