Auf die Ausgabefreude seiner Kunden kann sich der Kreditkarten-Anbieter MasterCard trotz hoher Inflation und Konjunktursorgen weiter verlassen.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielte der Visa-Rivale ein Transaktionsvolumen, das um 15 Prozent zulegte. Dieses starke Wachstum konnte vor allem auf das florierende Reisegeschäft zurückgeführt werden, denn bei Flug- und Hotelbuchungen kommen häufig Kreditkarten zum Einsatz.
Somit konnten die Erlöse um satte elf Prozent auf 5,7 Milliarden US-Dollar und der Betriebsgewinn um sechs Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,8 Mrd. Euro) gesteigert werden.
Entsprechend positiv reagierte die Aktie vorbörslich mit leichten Kursaufschlägen auf die Nachrichten.