DEUTZ, ein im SDAX notiertes Unternehmen, hat am Donnerstag Einblicke in seine jüngsten Ergebnisse gegeben.
Der Umsatz und das operative Ergebnis für das zweite Quartal des Jahres stiegen im Vergleich zu dem Vorjahreszeitraum um knapp fünf Prozent auf 506,3 Millionen Euro an, während der Auftragseingang um fast ein Fünftel auf 465,6 Millionen Euro zurückging.
Der DEUTZ-Vorstand erklärte, dass die schwache Nachfrage hauptsächlich auf die hohen Gehälterbestände bei den Baumaschinenherstellern in China zurückzuführen ist. Die DEUTZ-Aktie verlor zwischenzeitlich 2,22 Prozent auf 4,76 Euro. Dennoch erwartet der Konzern, dass in diesem Jahr rund 195.000 Motoren abgesetzt werden.
Für 2023 rechnet DEUTZ mit einem Umsatz von insgesamt 2,1 Milliarden Euro und einem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von fünf Prozent.