Der französische Versicherungskonzern AXA hat im ersten Quartal des Jahres seine Prämieneinnahmen deutlich gesteigert. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte, wuchsen die Einnahmen um sechs Prozent auf 34 Milliarden Euro. Besonders stark entwickelte sich der Schaden- und Unfallbereich, der als Kerngeschäft von AXA gilt und um sieben Prozent zulegte.

Finanzchef Alban de Mailly Nesle äußerte sich zufrieden über die Ergebnisse und betonte die sehr gute Entwicklung in allen Geschäftsbereichen. Auch die Lebens- und Krankenversicherungen sowie die Vermögensverwaltung verzeichneten ein Einnahmenwachstum, was die breite Nachfrage nach den Produkten des Konzerns unterstreicht.

Trotz der positiven Geschäftsentwicklung reagierte der Aktienmarkt verhalten auf die Neuigkeiten. Im Handel an der Euronext in Paris fiel die AXA-Aktie am Freitag zeitweise um 1,22 Prozent auf 31,48 Euro. Der Rückgang könnte auf unterschiedliche Markterwartungen oder externe wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen sein, die unabhängig von den Quartalsergebnissen Einfluss auf den Aktienkurs haben.