Der US-amerikanische Technologiekonzern Apple kämpfte im letzten Jahr mit Problemen innerhalb der eigenen Lieferkette.

Chinesische und taiwanesische Produktionspartner konnten den Bedarf Apples nicht immer vollumfänglich und fristgerecht decken.

Diese Lieferengpässe waren auf die lange Zeit aufrechterhaltene Null-COVID-Politik der chinesischen Regierung und Proteste von Mitarbeitern zurückzuführen, welche bessere Arbeitsbedingungen forderten.

Mittlerweile hat sich die Lage ein Stück weit entspannt.

Apple scheint jedoch seine Abhängigkeit vom Produktionsstandort China reduzieren zu wollen, was durch Gerüchte rund um Entlassungen von Zeitarbeitskräften und eine reduzierte Produktion am Standort Shenzhen untermauert wird.

Der iKonzern möchte bei der Produktion seiner Technikprodukte die Abhängigkeit von China minimieren, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender politischer Spannungen zwischen Washington und Peking.

Ein möglicher neuer Produktionsstandort, welcher an Bedeutung gewinnen könnte, ist Indien.

Die South China Morning Post berichtet von einem Foxconn-Investment in Höhe von 700 Millionen US-Dollar in eine neue Fertigungsstätte in Indien, allerdings soll eine Bestätigung des Unternehmens über dieses Vorhaben noch ausstehen.