Delta

Definition und Erklärung

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

TL;DR – Kurzdefinition

Zu den FAQs →

Delta: Delta bezeichnet den Grad der Veränderung des Optionspreises für jede Änderung des Basiswertes um eine Einheit. Es misst die Sensitivität der Optionspreise im Vergleich zu den Änderungen des Basiswertes und wird als eine der "Griechen" bezeichnet, die zur Benennung von Faktoren verwendet werden, die den Optionspreis beeinflussen. Delta ist ein wichtiger Parameter sowohl für Käufer als auch für Verkäufer von Optionen. Für Käufer ist Delta ein Maß für das Exposure, das sie gegenüber der Kursbewegung des Basiswerts eingehen. Ein Delta von 0,5 bedeutet beispielsweise, dass sich der Optionspreis um 50 Cent bewegen wird, wenn sich der Basiswert um eine Einheit bewegt. Für Verkäufer von Optionen ist Delta ein Indikator dafür, wie viel Kapital sie zur Deckung von Verlusten aufwenden müssen, wenn sich der Basiswert des Basiswerts ändert. Delta hängt von der Art der Option ab. Call-Optionen haben Delta von 0 bis 1, während Put-Optionen Delta von -1 bis 0 haben. Delta ist auch ein dynamischer Faktor, der sich mit der Zeit ändert. Das Gamma, eine andere der "Griechen", misst die Beschleunigung oder Verlangsamung von Delta. Investoren können den Delta-Wert verwenden, um ihre Optionspositionen zu optimieren und das Risiko ihrer Portfolios zu minimieren. Eine höhere Delta macht die Optionen empfindlicher gegenüber Kursbewegungen, was diese risikoreicher macht. Eine niedrigere Delta bedeutet, dass die Optionen weniger empfindlich gegenüber Kursbewegungen sind, was sie konservativer macht. In der Praxis können Investoren mit dem Delta ein Delta-Hedging durchführen, indem sie eine Option und den Basiswert in entgegengesetztem Verhältnis handeln, um das Delta auf null zu reduzieren. Dadurch kann das Risiko reduziert und die Rendite maximiert werden. Fazit Delta ist eine wichtige Kennzahl für den Kauf und Verkauf von Optionen, die den Einfluss der Kursbewegungen des Basiswerts auf den Optionspreis widerspiegelt. Es ist ein dynamischer Faktor, der sich mit der Zeit ändert, und kann zur Optimierung von Optionspositionen und zur Risikominimierung eingesetzt werden.

Ausführliche Definition

Delta bezeichnet den Grad der Veränderung des Optionspreises für jede Änderung des Basiswertes um eine Einheit. Es misst die Sensitivität der Optionspreise im Vergleich zu den Änderungen des Basiswertes und wird als eine der "Griechen" bezeichnet, die zur Benennung von Faktoren verwendet werden, die den Optionspreis beeinflussen. Delta ist ein wichtiger Parameter sowohl für Käufer als auch für Verkäufer von Optionen. Für Käufer ist Delta ein Maß für das Exposure, das sie gegenüber der Kursbewegung des Basiswerts eingehen. Ein Delta von 0,5 bedeutet beispielsweise, dass sich der Optionspreis um 50 Cent bewegen wird, wenn sich der Basiswert um eine Einheit bewegt. Für Verkäufer von Optionen ist Delta ein Indikator dafür, wie viel Kapital sie zur Deckung von Verlusten aufwenden müssen, wenn sich der Basiswert des Basiswerts ändert. Delta hängt von der Art der Option ab. Call-Optionen haben Delta von 0 bis 1, während Put-Optionen Delta von -1 bis 0 haben. Delta ist auch ein dynamischer Faktor, der sich mit der Zeit ändert. Das Gamma, eine andere der "Griechen", misst die Beschleunigung oder Verlangsamung von Delta. Investoren können den Delta-Wert verwenden, um ihre Optionspositionen zu optimieren und das Risiko ihrer Portfolios zu minimieren. Eine höhere Delta macht die Optionen empfindlicher gegenüber Kursbewegungen, was diese risikoreicher macht. Eine niedrigere Delta bedeutet, dass die Optionen weniger empfindlich gegenüber Kursbewegungen sind, was sie konservativer macht. In der Praxis können Investoren mit dem Delta ein Delta-Hedging durchführen, indem sie eine Option und den Basiswert in entgegengesetztem Verhältnis handeln, um das Delta auf null zu reduzieren. Dadurch kann das Risiko reduziert und die Rendite maximiert werden. Fazit Delta ist eine wichtige Kennzahl für den Kauf und Verkauf von Optionen, die den Einfluss der Kursbewegungen des Basiswerts auf den Optionspreis widerspiegelt. Es ist ein dynamischer Faktor, der sich mit der Zeit ändert, und kann zur Optimierung von Optionspositionen und zur Risikominimierung eingesetzt werden.

Häufig gestellte Fragen zu Delta

Was bedeutet Delta?

Delta bezeichnet den Grad der Veränderung des Optionspreises für jede Änderung des Basiswertes um eine Einheit. Es misst die Sensitivität der Optionspreise im Vergleich zu den Änderungen des Basiswertes und wird als eine der "Griechen" bezeichnet, die zur Benennung von Faktoren verwendet werden, die den Optionspreis beeinflussen.

Wie wird Delta beim Investieren verwendet?

„Delta“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).

Woran erkenne ich Delta in der Praxis?

Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „Delta“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.

Welche typischen Fehler gibt es bei Delta?

Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „Delta“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.

Welche Begriffe sind eng verwandt mit Delta?

Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „Delta“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.

Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Asset Backed Securities (ABS)

Definition von Asset Backed Securities (ABS): Asset Backed Securities (ABS), auf Deutsch auch als "verbriefte Vermögenswerte" bezeichnet, sind Finanzinstrumente, die durch einen Pool von Vermögenswerten besichert sind. Diese Vermögenswerte können verschiedene...

Fontänentheorie

Die Fontänentheorie ist ein Konzept im Zusammenhang mit dem Verhalten von Investoren auf den Kapitalmärkten. Es wurde erstmals von dem renommierten Wirtschaftswissenschaftler Robert J. Shiller eingeführt. Die Fontänentheorie beschreibt einen...

Cross Border Leasing

Cross Border Leasing - Definition und Erklärung Cross Border Leasing ist eine Finanztransaktionsstruktur, bei der ein Unternehmen aus einem Land Vermögenswerte wie beispielsweise Infrastruktureinrichtungen oder Ausrüstungen an ein Unternehmen in einem...

Abschreibungsvergünstigung

Abschreibungsvergünstigung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf eine steuerliche Entlastung bezieht, die Unternehmen für den Wertverlust ihrer Vermögenswerte nutzen können. Diese Vergünstigung ermöglicht...

IR-Marke

IR-Marke steht für Investor-Relations-Marke und bezieht sich auf die einzigartige Identität eines Unternehmens im Kontext der Investor Relations. Investor Relations (IR) bezeichnet die strategischen Aktivitäten eines Unternehmens, um sein Image...

Abzahlungsgeschäft

Abzahlungsgeschäft: Eine umfassende Definition für Investoren In der Welt der Kapitalmärkte gibt es eine Vielzahl von Begriffen, die für Anleger von entscheidender Bedeutung sind. Einer dieser Begriffe ist das "Abzahlungsgeschäft". Bei...

Güterkraftverkehr

Güterkraftverkehr ist ein Begriff aus der Logistikbranche, der den Transport von Waren gegen Entgelt durch verschiedene Verkehrsträger umfasst. Es bezieht sich auf den gewerblichen Güterverkehr, bei dem Unternehmen ihre Produkte...

Deckungspunktanalyse

Deckungspunktanalyse ist eine technische Analysemethode, die von Investoren in den Kapitalmärkten verwendet wird, um potenzielle Preiseinstiegspunkte für bestimmte Wertpapiere zu identifizieren. Diese Methode basiert auf der Analyse von Widerstands- und...

Account Manager

Account Manager – Definition und Aufgaben in den Kapitalmärkten Der Begriff "Account Manager" bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf eine Schlüsselrolle, die in Unternehmen, Finanzinstituten und Investmentgesellschaften anzutreffen ist. Ein...

Übergangsarbeitsmärkte

In den Finanzmärkten stehen Investoren stets vor der Herausforderung, Wissen zu erwerben und zu verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Um diese Notwendigkeit zu erfüllen, hat Eulerpool.com sich zum Ziel...