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Day Trading Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Day Trading für Deutschland.

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Day Trading

Daytrading bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Wertpapieren innerhalb desselben Handelstags.

Ein Daytrader kauft typischerweise eine Position in einem bestimmten Wertpapier und verkauft sie noch am selben Tag wieder, um von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren. Da die meisten Daytrader auf kurzfristige Preisbewegungen ausgerichtet sind, ist ihr Ziel, den Gewinn innerhalb weniger Stunden oder sogar Minuten zu realisieren. Daytrading wird oft als riskante Aktivität angesehen, da es hohe potenzielle Gewinne gibt, aber auch ein hohes Risiko besteht. Daytrader müssen in der Lage sein, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Positionen schnell zu schließen, um Verluste zu begrenzen. Einige der Werkzeuge, die Daytrader verwenden, um den Markt zu analysieren und ihre Trades durchzuführen, sind technische Indikatoren wie gleitende Durchschnitte, Bollinger-Bänder und RSI, um nur einige zu nennen. Daytrader werden auch oft auf Nachrichten und Ereignisse achten, die den Markt beeinflussen können, um ihre Trades zu planen. In den meisten Ländern gibt es spezielle Regeln und Vorschriften für Daytrading. In den USA zum Beispiel müssen Daytrader ein bestimmtes Mindestkapital haben, um als Pattern Day Trader klassifiziert zu werden und bestimmte Vorschriften einzuhalten. Abschließend ist Daytrading eine Herausforderung, die ein hohes Maß an Disziplin, Wissen und Geduld erfordert. Nur eine kleine Minderheit der Daytrader wird dauerhaft profitabel sein, aber für diejenigen, die es schaffen, kann es sehr lohnend sein.
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