Intel plant Ankerinvestition bei Arm
Im Mai meldete Softbank, dass der zugehörige Chipdesigner Arm an die Börse gehen soll und man strategische Investoren suche

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Bevor es alle wissen, ist es auf Eulerpool
AboDer Tech-Konzern Softbank machte im Mai erste Schritte in Richtung Bühne des Börsenstars: Der Chipdesigner Arm beabsichtigt, noch im Jahr 2023 an die Wall Street zu schreiten.
Den Börsengang unterstützen will Softbank mit strategischen Investments, wie übereinstimmende Berichte von Reuters und Bloomberg vermuten lassen: Intel könnte als Ankerinvestor an Bord kommen, um einen der größten IPOs des Jahres mit acht bis zehn Milliarden US-Dollar zu begleiten.
Wie berichtet, sind die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium und ein jähes Erlöschen ist daher weiterhin eine Möglichkeit. Wie viel Intel investieren würde und in welcher Form ist aktuell ebenso unklar. Doch die mögliche Annahme als Ankerinvestor könnte dem Börsengang Rückenwind verleihen und eine höhere Bewertung der Aktien vor dem Listing an der Nasdaq sowie eventuell auch an der Londoner Börse ermöglichen.
Nach einem Generel der letzten Jahre könnte ein Investment im Wert von 100 bis 200 Millionen US-Dollar zu Stande kommen. Da Intel zurück an die Spitze der Halbleiterindustrie strebt, wäre dieser Schritt auch nochmal einmal mehr ein Novum, da die unter Intels Dach entwickelten Design-Vorhaben fortwährend fast ausschließlich mit eigenen Technologien umgesetzt wurden.
Für Softbank selbst bedeutete das Handelsende eine erhebliche Kurserholung um 5,25 Prozent.