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Allianz-Aktie sinkt: Chef unzufrieden über den Zuwachs neuer Kunden

Kunden seien in Umfragen zwar zufrieden mit dem Service, es gelingt jedoch nicht diese Zufriedenheit in ein stärkeres Kundenwachstum zu übersetzen

Von Eulerpool News

Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz, ist nicht gerade glücklich über die neuen Kunden, die dem größten deutschen Versicherer beitreten.

Er erklärte, dass Kunden in Umfragen zwar zufrieden mit dem Service der Allianz sind, aber es noch nicht gelingt, diese Zufriedenheit in stärkeres Kundenwachstum zu übersetzen.

Der Allianz-Chef verspricht eine Kultur, in der ein hohes Vertrauen und starke Kontrollen als zwei Seiten der gleichen Medaille zu sehen sind, um krisensicherer zu werden.

Bäte bekräftigte auch seine Ziele, die vor eineinhalb Jahren aufgestellt wurden, obwohl das Umfeld seitdem rauer geworden ist.

Dazu gehören unter anderem eine Steigerung des Gewinns je Aktie, eine Eigenkapitalrendite von mehr als 13 Prozent und ein operatives Ergebnis von 14,2 Milliarden Euro bis zum Jahr 2023.

Inzwischen betreut die Allianz weltweit rund 122 Millionen Kunden.

Ein Skandal, bei dem Fondsmanager sich zu Beginn der Corona-Krise nicht an die eigenen Regularien hielten und der der Allianz mehr als fünf Milliarden Euro kostete, soll sich nicht wiederholen.

Die Allianz-Aktie verlor am Dienstag zeitweise 1,91 Prozent auf 223,10 Euro.

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