Technology
Faltbare Zukunft: Apples Plan für die nächste Revolution in der Computerwelt
Ein gigantisches, faltbares iPad könnte die Art, wie wir Technik nutzen, grundlegend verändern – und das ist erst der Anfang
Die Innovationsmaschinerie von Apple steht niemals still. Während die Vision Pro-Brille noch heiß diskutiert wird, arbeitet Cupertino bereits an der nächsten großen Idee: einem faltbaren iPad, das fast so groß ist wie zwei iPad Pros nebeneinander. Was zunächst wie Science-Fiction klingt, ist laut interner Quellen bereits in der Entwicklung – und könnte ab 2028 auf den Markt kommen.
Eine nahtlose Display-Revolution
Der Clou an Apples Konzept: Das faltbare Gerät soll wie ein einziges, durchgehendes Stück Glas wirken. Keine sichtbare Naht, kein Störfaktor. Damit will Apple genau das schaffen, woran Samsung, Lenovo und andere bisher gescheitert sind.
Samsung kämpft seit Jahren mit dem ungeliebten Display-Knick seiner Fold-Modelle – und Apple weiß, dass Perfektion hier der Schlüssel zum Erfolg ist. Erste Prototypen zeigen, dass das Unternehmen Fortschritte macht, aber ob die Technologie die Erwartungen vollends erfüllen kann, bleibt abzuwarten.
Warum überhaupt ein faltbares iPad?
Die Nachfrage nach immer größeren Displays ist ungebrochen. Gamer, Entwickler und Filmfans suchen nach größeren Screens, ohne dabei auf Mobilität verzichten zu müssen. Doch ein Tablet mit 20 Zoll ist ohne Faltmechanismus schlicht unpraktisch. Ein faltbares Gerät könnte die Lücke zwischen den Welten von Laptop und Tablet schließen.
Microsoft versuchte sich bereits vor Jahren mit dem Courier und dem Surface Neo an ähnlichen Konzepten – beide scheiterten kläglich. Lenovo’s Yoga Book 9i ist zwar ein solides Produkt, doch es bleibt hinter der Eleganz und Benutzerfreundlichkeit zurück, die Apple-Fans erwarten.
Das große Ziel: Ein neues Nutzungserlebnis
Apple plant, mit seinem faltbaren Gerät ein hybrides Nutzungserlebnis zu schaffen. Es wird voraussichtlich kein reines iPad oder MacBook sein, sondern ein Gerät, das Elemente beider Welten vereint. Die Gerätesoftware, vermutlich eine Weiterentwicklung von iPadOS, könnte bis 2028 so weit sein, dass sie Mac-Apps problemlos unterstützt.
Das bedeutet: Ein faltbares iPad wäre kein zusätzliches Spielzeug, sondern eine echte Alternative für Kreative und Professionals, die unterwegs arbeiten wollen. Ein vollwertiges MacBook wird es wohl nicht ersetzen, aber es könnte das iPad für viele Nutzer überflüssig machen.
Das große Ganze: Ein Apple-Ökosystem ohne Grenzen
Apple’s Vision geht über das faltbare iPad hinaus. Stellen Sie sich vor: Ein Apple-Fan von morgen könnte ein Vision Pro-Headset im Wohnzimmer, eine Apple Watch Ultra für Outdoor-Abenteuer, ein faltbares iPad für kreative Aufgaben und ein MacBook Pro für schwere Arbeiten besitzen.
Doch Apple weiß: Dieses Szenario wird nur dann realistisch, wenn die Technologien nahtlos miteinander harmonieren. Das faltbare iPad muss also nicht nur perfekt funktionieren, sondern auch einen klaren Nutzen bieten, der über reinen Technik-Fetischismus hinausgeht.
Was noch kommt: Eine neue Maus, AirTags mit Super-Reichweite und mehr
Parallel zu den großen Hardware-Revolutionen arbeitet Apple auch an scheinbar kleinen, aber bedeutenden Innovationen. Eine neue Version der Magic Mouse, die ergonomischer und alltagstauglicher wird, steht in den Startlöchern. Das berühmte Ladeport-Problem (ja, die Unterseite!) soll endlich gelöst werden.
Zudem plant Apple eine verbesserte Version der AirTags, die dank neuer Ultrawideband-Chips eine bis zu dreimal größere Reichweite haben. Verlorene Gegenstände zu finden, wird damit so einfach wie nie zuvor.
Auch die Apple Watch bleibt spannend: Ein neues Modell mit Satellitenverbindung und Bluthochdruck-Erkennung ist für nächstes Jahr geplant. Damit könnte Apple seine Position als Marktführer im Bereich Gesundheitstechnologie weiter ausbauen.
Faltbare Zukunft oder nur ein Hype?
Das faltbare iPad ist mehr als nur eine technische Spielerei. Es steht für einen Paradigmenwechsel in der Art, wie wir Computertechnik sehen und nutzen. Die große Frage bleibt: Wird Apple das schaffen, was anderen nicht gelungen ist? Wenn ja, könnte uns das spannendste Jahrzehnt in der Geschichte der Consumer-Technologie bevorstehen.