Donald Trump verteidigt umstrittene Kundgebung und kritisiert die EU

  • Donald Trump verteidigt seine umstrittene Kundgebung in New York als ein "Fest der Liebe" trotz Rassismusvorwürfen.
  • Er kritisiert die EU für Ungleichheiten im Handel und droht mit hohen Importzöllen.

Eulerpool News·

In einer mit Spannung erwarteten Rede im luxuriösen Mar-a-Lago in Florida verteidigte Donald Trump, ehemaliger US-Präsident und Präsidentschaftskandidat, seine stark kritisierte Kundgebung in New York. Trotz der Vorwürfe rassistischer Äußerungen, die im Fokus der Veranstaltung standen, bezeichnete Trump die Zusammenkunft als ein "Fest der Liebe". Er betonte, dass ein solches Ereignis im historischen Madison Square Garden, der bereits zahlreiche politische Gastgeber erlebte, so noch nie stattgefunden habe. Begleitet wurde Trump von prominenten Anhängern, unter denen der Comedian Tony Hinchcliffe war. Dessen kontroverse Bemerkung, die Puerto Rico auf unflätige Weise beschrieb, zog zusätzliche Kritik auf sich. Der Begriff "Liebesfest" zielt möglicherweise darauf ab, die negativen Schlagzeilen ins Positive zu drehen, eine Ausdrucksweise, die Trump auch nach der turbulenten Erstürmung des US-Kapitols 2021 verwendet hatte. Neben diesen Innenpolitik-Themen rückte Trump auch die Außenwirtschaftspolitik ins Rampenlicht. In Florida bemängelte er, die Europäische Union nutze die Vereinigten Staaten aus. Er wetterte gegen die Ungleichheiten im Handel und drohte im Fall seiner Präsidentschaft mit harten Importzöllen, speziell für deutsche Autobauer. Trump warnte davor, dass Unternehmen, die nicht in den USA produzieren, mit hohen Zöllen zu rechnen hätten, wenn sie ihre Produkte weiterhin in die USA exportierten.
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