Knorr-Bremse hebt Umsatzprognose an – Solide Performance im dritten Quartal

  • Knorr-Bremse hebt aufgrund eines Zukaufs in Nordamerika die Umsatzprognose an.
  • Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds zeigt das Unternehmen solide finanzielle Ergebnisse im dritten Quartal.

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Der deutsche Bremsenspezialist Knorr-Bremse hat infolge eines erfolgreichen Zukaufs in Nordamerika seine Umsatzprognose für das laufende Jahr angehoben. Die bislang erwarteten Erlöse von 7,7 bis 8,0 Milliarden Euro sollen nun auf 7,8 bis 8,1 Milliarden Euro steigen. Das MDAX-Unternehmen bleibt jedoch bei seinen bisherigen Zielen hinsichtlich der operativen Marge sowie des freien Finanzmittelzuflusses. Das operative Geschäft schnitt im dritten Quartal besser ab als von Analysten prognostiziert. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern verzeichnete ein Plus von 5,2 Prozent, was insgesamt 235 Millionen Euro entspricht. Der Umsatz stieg leicht um 0,9 Prozent auf nunmehr 1,91 Milliarden Euro. Im Hinblick auf die entsprechende Marge, die mit 12,3 Prozent überzeugte, übertraf das Unternehmen die Erwartungen. Der Nettogewinn konnte ebenfalls einen leichten Anstieg verzeichnen: Er stieg von 137,2 Millionen Euro im Vorjahr auf nunmehr 139,7 Millionen Euro. Diese Entwicklungen zeigen, dass Knorr-Bremse in einem herausfordernden Marktumfeld weiterhin auf solidem Kurs ist.
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