Dogecoin: Ein Krypto-Spektakel zwischen Musk und Marktunsicherheiten
- Dogecoin verzeichnet einen enormen Kursanstieg, befeuert durch Elon Musks Engagement.
- Mit Trumps Amtsantritt könnten sich regulatorische Rahmenbedingungen für Kryptowährungen ändern.
Eulerpool News·
Die Welt der Kryptowährungen hat sich als Magnet für risikobereite Investoren etabliert, die sich von ihrer Volatilität angezogen fühlen. Besonders Dogecoin, mit einem beeindruckenden Kursanstieg von etwa 340 Prozent in diesem Jahr, zeichnet sich als exemplarisches Beispiel für das Potenzial digitaler Vermögenswerte aus, herkömmliche Marktindizes wie den S&P 500 oder Nasdaq Composite in den Schatten zu stellen.
Entstanden aus einem Internetwitz 2013, ist Dogecoin wohl der erste der sogenannten Meme-Coins, die eher durch ihre unterhaltsame Natur und weniger durch praktischen Nutzen bestechen. Ihre kleineren Marktkapitalisierungen machen sie anfällig für dramatische Kursschwankungen, wenn die Marktsentiments sich ändern. Anfangs ein eher leistungsschwacher Kandidat, erlebte Dogecoin 2021 einen Höhenflug, maßgeblich befeuert durch Tweets von Tesla-CEO Elon Musk. Niedrige Zinssätze und fiskalische Anreize nach der COVID-19-Pandemie taten ihr Übriges, um den Kurs zu befeuern.
Trotz seiner humorvollen Ursprünge konnte Dogecoin eine beeindruckende Wertsteigerung von 103.400 Prozent seit seiner Einführung verzeichnen, während Bitcoin im gleichen Zeitraum um 16.470 Prozent zulegte. Doch ungeachtet dieser Erfolgsgeschichte hat Dogecoin auch viele Vermögen negativ beeinflusst, bleiben doch die Preise rund 45 Prozent unter ihrem Höchststand von 0,7376 Dollar aus Mai 2021.
Musk bleibt eine prägende Figur in der Krypto-Landschaft, und sein jüngstes Engagement für Dogecoin auf X – ehemals Twitter – treibt den Kurs an. Zudem birgt seine angekündigte Mitwirkung in einer neuen staatlichen Behörde, die mit dem Akronym DOGE betitelt ist, Potenzial für zukünftige Entwicklungen. Die Namensähnlichkeit zur Kryptowährung ist wohl kein Zufall.
Mit dem nahenden Amtsantritt von Donald Trump als Präsident wird prognostiziert, dass sich die regulatorische Landschaft ändern könnte. Der für seine kritische Haltung gegenüber Kryptoplattformen bekannte SEC-Vorsitzende Gary Gensler kündigte seinen Rücktritt an. Insbesondere die Klage der SEC gegen den Krypto-Austausch Coinbase Global könnte beispielhaft für die rigide Eigenart Genslers sein. Modern Financial Markets Data
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