Bail für Kakao-Gründer: Aufatmen in Südkoreas Tech-Szene
- Kakao-Gründer Kim Beom-su erhält Bewilligung auf Kaution trotz Vorwürfen der Aktienmanipulation.
- Kakao bemüht sich um Verbesserung der Unternehmensführung nach vorherigen rechtlichen Problemen.
Eulerpool News·
Ein bedeutender Moment in der südkoreanischen Techniklandschaft: Kakao-Gründer Kim Beom-su, auch unter dem Namen Brian Kim bekannt, erhielt Gerüchten zufolge von einem südkoreanischen Gericht die Bewilligung auf Kaution. Die Entscheidung des Seoul Southern District Court wirft ein neues Licht auf die jüngsten rechtlichen Turbulenzen rund um den Tech-Giganten. Anfang dieses Jahres wurde Kim wegen mutmaßlicher Aktienmanipulation im Rahmen der Übernahme einer K-Pop-Agentur verhaftet. Er weist die Vorwürfe entschieden zurück und betont, niemals illegale Aktivitäten angeordnet oder geduldet zu haben. Diese Entwicklung stellt kaum die erste Herausforderung für Kakao dar, das größte Chat-App-Unternehmen Südkoreas. Kakao zeigt sich in der Zwischenzeit entschlossen, die Unternehmensführung zu verbessern. Der Konzern war nach einer Anklage gegen einen weiteren seiner Führungskräfte im vergangenen Jahr wegen unrechtmäßigen Verhaltens bei der Akquisition von SM Entertainment in die Kritik geraten.
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