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Japan Bruttoinlandsprodukt (BIP) Beitrag der externen Nachfrage

Kurs

1,7 %
Veränderung +/-
+1,3 %
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+123,81 %

Der aktuelle Wert des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Beitrag der externen Nachfrage in Japan beträgt 1,7 %. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Beitrag der externen Nachfrage in Japan stieg am 1.6.2023 auf 1,7 %, nachdem es am 1.12.2022 0,4 % betragen hatte. Von 1.6.1994 bis 1.3.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Japan 0,05 %. Der Höchststand wurde am 1.9.2020 mit 2,90 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.6.2020 mit -2,80 % verzeichnet wurde.

Quelle: Cabinet Office, Japan

Bruttoinlandsprodukt (BIP) Beitrag der externen Nachfrage

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

BIP-Beitrag durch externe Nachfrage

Bruttoinlandsprodukt (BIP) Beitrag der externen Nachfrage Historie

DatumWert
1.6.20231,7 %
1.12.20220,4 %
1.6.20220,1 %
1.9.20210,2 %
1.3.20210,2 %
1.12.20200,5 %
1.9.20202,9 %
1.12.20190,1 %
1.3.20190,4 %
1.6.20180,1 %
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Jährliches BIP-Wachstum
0,9 %2,2 %Quartal

In Japan misst der Beitrag der externen Nachfrage zum BIP den Gesamteinfluss der Nettoexporte von Waren und Dienstleistungen auf das Bruttoinlandsprodukt. Der Beitrag wird als Differenz zwischen den Exporten und Importen berechnet.

Was ist Bruttoinlandsprodukt (BIP) Beitrag der externen Nachfrage

Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung eines Landes. Es misst den Gesamtwert aller in einem bestimmten Zeitraum produzierten Waren und Dienstleistungen. Eine wesentliche Komponente des BIP ist der Beitrag der externen Nachfrage, auch bekannt als Nettoexporte, was bedeutet, dass Exporte minus Importe berechnet werden. Bei Eulerpool bieten wir eine detaillierte Analyse dieser Macroökonomische Indikator an. Der Beitrag der externen Nachfrage zum BIP ist ein bedeutender Faktor, da er Aufschluss darüber gibt, wie stark die Wirtschaft eines Landes auf dem internationalen Markt positioniert ist. Wenn ein Land mehr exportiert als importiert, spricht man von einem Handelsüberschuss. Umgekehrt führt ein höherer Import zur Entstehung eines Handelsdefizits. Beide Szenarien haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Ein positives Nettoexport-Gleichgewicht, also ein Exportüberschuss, kann ein Zeichen dafür sein, dass die produzierten Güter und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig sind. Es signalisiert auch, dass das Land eine hohe Nachfrage im Ausland nach seinen Produkten hat. Dies kann sich positiv auf die Beschäftigungsrate und das Volkseinkommen auswirken. Unternehmen profitieren von höheren Umsätzen und möglichen Skaleneffekten, die durch den Zugang zu internationalen Märkten erzielt werden. Andersherum kann ein Handelsdefizit verschiedene Konsequenzen haben. Einerseits könnte es auf eine starke Konsumnachfrage innerhalb des Landes hinweisen, die durch Importe gedeckt wird. Andererseits kann es jedoch auch schuldenbelastend sein, wenn die Importquote hoch und dauerhaft ist. Dies kann zu einer Abhängigkeit von ausländischen Krediten und einer Anhäufung von Auslandsschulden führen. Ein anhaltendes Handelsdefizit kann das Vertrauen in die Währung eines Landes schwächen und zu Inflation führen. Bei Eulerpool bieten wir präzise Datenanalysen, die Stakeholdern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Unsere Daten umfassen historische Trends und Prognosen, was die Beobachtung von Veränderungen im Beitrag der externen Nachfrage zum BIP erleichtert. Entscheidend für Politiker und Ökonom*Innen ist das Verständnis, wie internationale Handelsbeziehungen und die globale Marktposition eines Landes seine gesamte wirtschaftliche Gesundheit beeinflussen. Der Beitrag der externen Nachfrage zum BIP kann stark durch Währungsschwankungen beeinflusst werden. Eine schwache Währung kann Exporte verbilligen und Importe verteuern, wodurch Exporte steigen und Importe sinken könnten. Umgekehrt kann eine starke Währung den Export dämpfen und den Import beflügeln. Staaten mit Handelsüberschüssen haben in solchen Szenarien oft mehr Spielraum, ihre Währungspolitik zu gestalten, während Defizitländer sorgfältiger vorgehen müssen, um negative Wechselkurseffekte zu vermeiden. Globalisierung und internationale Handelsabkommen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Freihandelsabkommen können die Importbarrieren abbauen und den Handel fördern, was den BIP-Beitrag der externen Nachfrage steigern kann. Dennoch verursachen solche Abkommen manchmal Inlandssorgen, wie Arbeitsplatzverluste in bestimmten Sektoren, die durch den Wettbewerb von ausländischen Produzenten belastet werden. Innovationen und technologische Fortschritte können ebenfalls die Exportsteigerung begünstigen. Länder, die sich in High-Tech-Industrien auszeichnen und in Forschung und Entwicklung investieren, tendieren dazu, sich auf internationaler Ebene besser zu positionieren. Häufig entstehen Wettbewerbsvorteile durch Technologieführerschaft, welche zur Steigerung der externen Nachfrage beitragen. Auf der anderen Seite steht die industrielle Basis. Länder mit einer diversifizierten und robusten industriellen Basis sind besser in der Lage, Schwankungen in der externen Nachfrage auszugleichen. Sie profitieren von einem breiten Produktportfolio, das verschiedenste Märkte anspricht und somit Risiko streut. Eine starke industrielle Basis unterstützt zudem die Wirtschaftsstruktur, wodurch die Nachhaltigkeit der Wirtschaft gesichert werden kann. Ebenso relevant ist die geopolitische Lage und wie internationale Konflikte die externen Handelsbeziehungen beeinflussen können. Politische Unsicherheiten können den Handel beeinträchtigen und somit den Beitrag der externen Nachfrage zum BIP verändern. Sanktionen, Zölle und Handelsbeschränkungen können zu einem Rückgang der Exporte führen und den Zugang zu wichtigen Rohstoffen oder Märkten versperren. Die Umweltauswirkungen der externen Nachfrage sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Ein hoher Export von Rohstoffen könnte beispielsweise negative ökologische Folgen haben. Gleichzeitig kann der Import von nachhaltig produzierten Gütern die Bemühungen eines Landes zur Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks unterstützen. Bei Eulerpool ist es unser Ziel, solche vielschichtigen Zusammenhänge transparent und zugänglich zu machen. Durch die Bereitstellung umfassender Makroökonomische Daten und detaillierter Analysen tragen wir zu einem besseren Verständnis der wirtschaftlichen Dynamiken bei. Unsere Nutzer können durch Datenvisualisierungen und maßgeschneiderte Berichte die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen wirtschaftlichen Größen erkennen und darauf basierend strategische Entscheidungen treffen. Zusammenfassend sind die Einflüsse der externen Nachfrage auf das BIP vielschichtig und von zahlreichen globalen und inländischen Faktoren abhängig. Sie bieten Einblick in die Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit eines Landes und beeinflussen seine gesamte wirtschaftliche Stabilität. Indem wir diese Daten zugänglich und verständlich aufbereiten, unterstützen wir Entscheidungsträger dabei, die Komplexität der wirtschaftlichen Entwicklungen zu meistern. Benutzer von Eulerpool profitieren von einer Fülle an Daten, die es ermöglicht, tiefere Einblicke in die Makroökonomie zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen.