Eulerpool Premium

Straight Bond Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Straight Bond für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Straight Bond

Anleihen sind eine der beliebtesten Anlageformen für Investoren auf den Kapitalmärkten.

Unter den verschiedenen Arten von Anleihen ist die "Straight Bond" eine weit verbreitete Wahl für Anleger, die nach stabiler Rendite und geringem Risiko suchen. Ein "Straight Bond" ist eine langfristige Schuldverschreibung, die eine feste Verzinsung und eine feste Laufzeit aufweist. Im Gegensatz zu anderen Anleihenarten, wie beispielsweise Wandelanleihen oder inflationsindexierte Anleihen, bietet ein Straight Bond keinen spezifischen Zusatznutzen oder besondere Merkmale. Der Hauptvorteil eines Straight Bonds besteht darin, dass die Zinszahlungen und der Rückzahlungsbetrag am Ende der Laufzeit vorhersehbar sind. Als Anleger können Sie einen Straight Bond erwerben, entweder direkt über den Primärmarkt, bei der Ausgabe neuer Anleihen, oder über den Sekundärmarkt, wo bereits am Markt gehandelte Anleihen angeboten werden. Die Liquidität auf dem Sekundärmarkt kann je nach Nachfrage und Angebot variieren und die Preise können sinken oder steigen. Ein Straight Bond hat eine feste Verzinsung, die in der Regel regelmäßig halbjährlich gezahlt wird. Die Höhe der Zinszahlungen wird durch den Kupon festgelegt, der in Prozent des Nennwerts angegeben wird. Der Nennwert des Bonds bleibt während der gesamten Laufzeit unverändert und stellt den Rückzahlungsbetrag dar, den der Anleger am Ende der Laufzeit erhält. Die Laufzeit eines Straight Bonds kann von einigen Jahren bis zu mehreren Jahrzehnten reichen. Je länger die Laufzeit, desto höher ist in der Regel der Zinssatz, um das Risiko für den Anleger auszugleichen. Bei der Auswahl eines Straight Bonds ist es wichtig, die Bonität des Emittenten zu berücksichtigen, um das Risiko von Zahlungsausfällen einzuschätzen. Insgesamt bieten Straight Bonds Investoren die Möglichkeit, stabile Erträge über einen festgelegten Zeitraum zu erzielen und ihr Risiko zu minimieren. Sie sind eine wichtige Komponente im Anlageportfolio vieler Investoren, die nach langfristiger Stabilität streben. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com der ideale Ort, um das umfassendste Glossar für Investoren auf den Kapitalmärkten anzubieten. Mit unserer hervorragenden Sammlung von Begriffsdefinitionen können Investoren ihre Finanzkenntnisse erweitern und fundierte Anlageentscheidungen treffen. Entdecken Sie noch heute unser Glossar und nutzen Sie die Informationen, die wir bereitstellen, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Bauhelfer

Der Begriff "Bauhelfer" bezieht sich auf eine Position in der Baubranche, die für die Durchführung unterstützender Aufgaben bei verschiedenen Bauprojekten verantwortlich ist. Bauhelfer arbeiten in der Regel unter der Aufsicht...

Record Date

Rekorddatum oder "Record Date" ist ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien und Anleihen. Es bezieht sich auf das festgelegte Datum, an dem ein Investor aufgezeichnet...

Gemeinwohl

Gemeinwohl ist ein grundlegendes Konzept in der Welt der Kapitalmärkte, das den gesellschaftlichen Nutzen und das Interesse der Allgemeinheit widerspiegelt. Es ist ein Begriff, der sich auf die Idee bezieht,...

notorische Marke

"notorische Marke" ist ein Begriff aus dem Marketing, der häufig in den Bereichen Markenmanagement und Markenkommunikation verwendet wird. Eine notorische Marke bezieht sich auf eine Marke, die weithin bekannt und...

Absatzhelfer

Der Begriff "Absatzhelfer" bezieht sich auf eine Rolle oder einen Akteur auf dem Markt, der Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich zu vermarkten und zu veräußern. Als erfahrener...

Eignungsdiagnostik

Eignungsdiagnostik ist ein fortgeschrittenes Verfahren zur Bewertung der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Potenziale von einzelnen Personen oder Gruppen im Rahmen des Investitions- oder Kapitalmarktsektors. Es ist ein schlüssiges Tool, das bei...

offenbare Unrichtigkeiten

Definition: Offenbare Unrichtigkeiten Offenbare Unrichtigkeiten sind Fehler oder Ungenauigkeiten in den Finanzinformationen eines Unternehmens, die leicht erkennbar und offensichtlich sind. Diese Fehler können durch fehlerhafte Buchführungsmethoden, falsche Bewertungen von Vermögenswerten oder...

Graduiertenförderung

Graduiertenförderung ist ein Begriff, der sich auf die finanzielle Unterstützung von Hochschulabsolventen und jungen Forschern konzentriert, um ihre akademischen und beruflichen Ambitionen zu fördern. Dieser Begriff ist in Deutschland weit...

Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)

Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) ist eine Rechtsform der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sie ermöglicht es Unternehmen, gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten zu...

Leerkassettenabgabe

Leerkassettenabgabe ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem deutschen Kapitalmarkt verwendet wird. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Gebühr, die auf bestimmte Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen und...