digitale Zugänglichmachung von Werken Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff digitale Zugänglichmachung von Werken für Deutschland.

digitale Zugänglichmachung von Werken Definition

Udělej nejlepší investice svého života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Za 2 eura si zabezpečte

digitale Zugänglichmachung von Werken

Die "digitale Zugänglichmachung von Werken" bezieht sich auf den Prozess, bei dem Werke in digitaler Form für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden.

Dieser Begriff findet vor allem in der Welt des geistigen Eigentums und in der Kulturindustrie Anwendung. Mit dem Aufkommen neuer Technologien und dem Wandel der Medienlandschaft hat die digitale Zugänglichmachung von Werken eine herausragende Rolle bei der Verbreitung von Informationen und Wissen gespielt. Die digitale Zugänglichmachung kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise das Scannen von Büchern, die Konvertierung von analogen Medien in digitale Formate oder die Bereitstellung von Musik, Filmen und Kunstwerken in digitaler Form. Dies ermöglicht es Benutzern, über das Internet auf eine Vielzahl von Inhalten zuzugreifen und diese zu nutzen. Für die Rechteinhaber stellt die digitale Zugänglichmachung eine neue Möglichkeit dar, ihre Werke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und somit ihre Reichweite zu erweitern. Gleichzeitig eröffnet sie jedoch auch neue Herausforderungen im Bereich des Urheberrechts und des Schutzes des geistigen Eigentums. Um eine digitale Zugänglichmachung von Werken durchzuführen, müssen verschiedene rechtliche und technische Aspekte berücksichtigt werden. Auf rechtlicher Ebene müssen die Rechteinhaber sicherstellen, dass ihre Urheberrechte geschützt sind und dass die Nutzung ihrer Werke im Einklang mit den geltenden Urheberrechtsbestimmungen steht. Dies kann die Notwendigkeit von Lizenzvereinbarungen, Digital Rights Management (DRM) oder anderen Schutzmechanismen umfassen. Technisch gesehen erfordert die digitale Zugänglichmachung von Werken die Digitalisierung und Speicherung der entsprechenden Dateien sowie deren Bereitstellung über geeignete Plattformen oder Websites. Dies erfordert oft die Zusammenarbeit mit IT-Spezialisten, um eine benutzerfreundliche und sichere Benutzeroberfläche zu gewährleisten. Insgesamt hat die digitale Zugänglichmachung von Werken die Art und Weise, wie Menschen auf Informationen und kulturelle Inhalte zugreifen, revolutioniert. Sie bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Rechteinhaber und eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Nutzer, auf ein breites Spektrum von Werken zuzugreifen. Die kontinuierliche Entwicklung dieser Technologie wird zweifellos eine bedeutende Rolle in der Zukunft der Kulturindustrie und des geistigen Eigentums spielen.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

Portfolioverwaltung

Portfolioverwaltung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die Verwaltung von Portfolios bezieht, die aus verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukten oder Kryptowährungen bestehen können. Ein Portfolio wird...

Record

Ein "Record" ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte verwendet wird, um wichtige Informationen zu Finanztransaktionen oder historische Daten zu beschreiben. In der Regel handelt es sich dabei...

Entrepeneur

Der Begriff "Unternehmer" bezieht sich auf eine Einzelperson oder eine Gruppe von Personen, die ein neues Unternehmen gründet oder ein bestehendes Unternehmen mit dem Ziel der Gewinnerwirtschaftung betreibt. Der Unternehmer...

Gewerbepark

Gewerbepark ist ein Begriff, der in der Immobilienbranche verwendet wird, um ein Gebiet zu beschreiben, das speziell für gewerbliche Aktivitäten entwickelt wurde. Ein Gewerbepark ist ein Standort, der sorgfältig geplant...

Zulassungsrevision

Zulassungsrevision bezeichnet das Verfahren, in dem die Zulassung von Wertpapieren an einer Börse sorgfältig überprüft und gegebenenfalls genehmigt wird. Dabei handelt es sich um einen regulatorischen Prozess, der sicherstellt, dass...

Dauerakte

Dauerakte: Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Die Dauerakte ist ein wichtiger Begriff im Kontext von Investitionen und Kapitalmärkten. Als spezifischer Begriff aus dem Bereich der Dokumentenverwaltung und Archivierung bezeichnet...

Ausschussabweichung

Ausschussabweichung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Aktien und anderen Finanzinstrumenten. Diese Terminologie bezieht sich auf die Abweichungen zwischen dem tatsächlichen...

Marktbeherrschung

Marktbeherrschung bezieht sich auf die Situation, in der ein Unternehmen oder eine Gruppe von Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung in einer bestimmten Branche oder in einem bestimmten Marktsektor einnimmt. Diese Marktbeherrschung...

Rehabilitation

Die Rehabilitation bezieht sich auf den Prozess der Wiederherstellung und Wiederbelebung einer angeschlagenen oder insolventen Kapitalgesellschaft. Dieser Begriff findet insbesondere Anwendung in der Finanzwelt und bezieht sich normalerweise auf die...

Bewirtschaftungsvorschriften

Die Bewirtschaftungsvorschriften, auch bekannt als Anlagevorschriften, sind regelbasierte Kriterien und Prozesse, die von Finanzinstitutionen und Vermögensverwaltern befolgt werden, um Anlagefonds und Portfolios effektiv zu verwalten und Anlageentscheidungen im Einklang mit...