
MPC Container Ships A Insiderkäufe
Insiderkäufe und -verkäufe
MPC Container Ships A
MPC Container Ships A Insiderkäufe
In der letzten Woche wurde die MPC Container Ships A-Aktie 0 mal von Insidern gehandelt. Die Differenz beträgt 1,00 USD.Im letzten Monat wurde die MPC Container Ships A-Aktie 0 mal von Insidern gehandelt. Die Differenz beträgt 1,00 USD.Im letzten Jahr wurde die MPC Container Ships A-Aktie 0 mal von Insidern gehandelt. Die Differenz beträgt 1,00 USD.MPC Container Ships A Aktienanalyse
MPC Container Ships ASA ist ein börsennotiertes Unternehmen aus Norwegen, das sich auf den Betrieb und die Verwaltung von Containerschiffen spezialisiert hat. Die Firma wurde im Jahr 2017 gegründet und hat seitdem ein beeindruckendes Wachstum erfahren. Das Unternehmen betreibt eine Flotte von mehr als 70 Containerschiffen und hat seinen Hauptsitz in Oslo. Geschäftsmodell Das Geschäftsmodell von MPC Container Ships ASA basiert darauf, Containerschiffe zu erwerben, zu betreiben und zu verwalten. Das Unternehmen richtet seine Aktivitäten auf verschiedene Bereiche aus, darunter Frachtvermittlung, technische Wartung und Reparatur, Schiffsmanagement und Einkauf von Schifffahrtsdienstleistungen. Die Schiffe sind im Wesentlichen für den Transport von Containern und Gütern zwischen verschiedenen Häfen weltweit bestimmt. Das Unternehmen ist darauf bedacht, das Potenzial der Containerschifffahrt auszuschöpfen und eine effektive Kostenstruktur zu erreichen. Insbesondere setzt die Firma auf Skaleneffekte durch den Betrieb mehrerer Schiffe. Durch den Kauf von Schiffsflotten kann das Unternehmen auch im Markt Einfluss nehmen. Organisation und Aufteilung Die Firma MPC Container Ships ASA ist in mehrere Sparten aufgeteilt, um eine bessere Organisation zu gewährleisten. Sie konzentriert sich auf die Segmente Atlantische Route, Pazifische Route, Intra-Asien und diverse Anwendungen. Das Unternehmen beteiligt sich an den Handelsrouten zwischen Asien, Europa und Nordamerika und verfügt über eine tiefe Verbindung zu den wichtigsten Verkehrswegen. Durch seine Präsenz auf verschiedenen Handelsrouten ist MPC Container Ships ASA in der Lage, sein Geschäft breit aufzustellen und mehrere Marktsegmente abzudecken. Das Unternehmen hat auch eine Präsenz in vielen Ländern und Kontinenten. Durch die gezielte Diversifikation kann es das Risiko reduzieren, das mit der Schifffahrtsindustrie verbunden ist. Produkte und Dienstleistungen Das Hauptprodukt von MPC Container Ships ASA ist der Transport von Gütern und Containern zwischen verschiedenen Häfen. Die Schiffe können unterschiedliche Frachtarten transportieren, darunter Container, Fahrzeuge, Maschinen, Lebensmittel und Rohstoffe. Eine wichtige Dienstleistung von MPC Container Ships ASA ist das Schiffsmanagement. Hierbei umfasst die technische Überwachung, Instandhaltung, Reparatur und Versorgung der Schiffe. Als Teil seiner Strategie, auf den Transport von Gütern und Containern zu setzen, bietet das Unternehmen ebenfalls Logistikdienstleistungen an. Hierbei handelt es sich um die Organisation, Koordination und Abwicklung von Transporten von und zum Schiff. MPC Container Ships ASA kann die Benutzer von seinen Fähigkeiten, um die Lieferkette von Unternehmen zu verbessern, profitieren lassen. Es kann durch die Organisation von gemeinsamen Logistikplattformen Effizienzsteigerungen erzielen. Fazit Insgesamt ist MPC Container Ships ASA ein beeindruckendes Unternehmen mit einer starken internationalen Präsenz. Die Firma hat in kurzer Zeit eine große Flotte von Containerschiffen aufgebaut und bietet verschiedene Dienstleistungen an. Mit einer starken Marktposition, einer breiten Marktpräsenz und einer gezielten Diversifikationsstrategie ist das Unternehmen gut positioniert, um in Zukunft weiter zu wachsen.
Die Basics zu Insiderkäufen
Wie kann man von Insiderkäufen profitieren?
Wer gilt als Insider?
Ein Insider ist dadurch nicht zwingend eine Person mit beruflicher Verbindung zum Emittenten. Es kann sich bei einem Insider auch um enge Familienangehörige und Personen des selben Haushalts handeln.
Welche Gesetze bilden die rechtlichen Grundlagen?
Welche Meldepflichten müssen Insider beachten?
Welche Veröffentlichungspflichten haben Unternehmen?
Was sind Insiderkäufe (Insiderkäufe)?
Insiderkäufe und Insiderverkäufe können unter dem Begriff Insiderhandel (auch Insidertrades) zusammengefasst werden. Im Englischen wird häufig der Begriff Insiderkäufe verwendet.
Es handelt sich hierbei um Käufe und Verkäufe von Aktien durch Personen, welchen Insiderinformationen zum entsprechenden Unternehmen zur Verfügung stehen.
Doch wer gilt überhaupt als Insider?
Ein Insider weiß von nicht öffentlich bekannten Umständen rund um börsennotierte Unternehmen, die sich erheblich auf den Preis auswirken können – etwa, weil er aufgrund seines Berufs an diese Insiderinformation gelangt ist.
So kann eine Insiderinformation das Wissen darum sein, dass bei einem börsennotierten Unternehmen eine Kapitalmaßnahme oder der Erwerb einer wesentlichen Beteiligung bevorstehen.
Ein Insider ist nicht zwingend eine Person mit beruflicher Verbindung zum Emittenten. Es kann sich bei einem Insider auch um enge Familienangehörige und Personen desselben Haushalts handeln.
Insiderhandel ist verboten
Wichtig zu verstehen ist, dass Insiderhandel verboten ist.
Ein börsennotiertes Unternehmen muss alle Informationen, welche den Kurs beeinflussen könnten, schnellstmöglich veröffentlichen . Sollte ein Insider anhand dieser noch nicht veröffentlichen Informationen Aktien kaufen bzw. verkaufen, ist das strafbar.
Somit sollte klar sein, dass es sich bei den veröffentlichten Insidertrades in der Regel nicht um Trades handelt, welche kurzfristig erheblichen Einfluss auf den Aktienkurs eines börsennotierten Unternehmens haben.
Vielmehr geht es bei Insidertrades darum, dass ein Insider von einer positiven bzw. negativen zukünftigen Entwicklung des Unternehmens ausgeht.
Die Relativierung von (legalen) Insidertrades bedeutet jedoch nicht, dass diese keinen Einfluss auf den Kurs haben können.
Pflichten von Insidern
Wenn du als Vorstandsmitglied, Aufsichtsratsmitglied oder Führungskraft einer börsennotierten Gesellschaft aufgrund von Insiderinformationen Aktien des eigenen Unternehmens kaufst oder verkaufst, musst du dies dem Unternehmen unverzüglich (innerhalb von 3 Geschäftstagen) mitteilen.
Das Unternehmen muss diese Informationen dann schnellstens (innerhalb von 2 Geschäftstagen) veröffentlichen.
Das Gleiche gilt auch für Familienangehörige der genannten Personen und weitere Beteiligte, wie u. A. in enger Beziehung zum Insider stehende juristische Personen, treuhänderisch tätige Einrichtungen (z.B. Stiftungen) oder Personengesellschaften.
Die Meldegrenze liegt seit 2020 bei 20.000 Euro je Kalenderjahr (vorher 5.000 Euro).
Die genannten Informationen beziehen sich auf deutsche Unternehmen.
Wie funktioniert das Eulerpool Insiderkäufe Tool?
Mit dem Eulerpool Insiderkäufe Tool kannst du kinderleicht herausfinden, welche Insiderkäufe es bei deutschen Unternehmen in den letzten 7, 30 oder 365 Tagen gab. Insiderkäufe von Aktien aus den USA werden in naher Zukunft hinzukommen.
Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten das Insiderkäufe Tool zu benutzen:
- Suche nach Insiderkäufen bei einer bestimmten Aktie im Zeitraum 7, 30 oder 365 Tagen
- Suche nach allen Insiderkäufen im Zeitraum 7, 30 oder 365 Tagen
Möglichkeit 1: Suche nach Insiderkäufen bei einer bestimmten Aktie
Wenn du prüfen möchtest, ob es bei einer bestimmten Aktie in der letzten Zeit Insiderhandel gegeben hat, kannst du diese mit den Namen der Aktie oder der ISIN der Aktie suchen.
Möglichkeit 2: Suche nach allen Insiderkäufen
Falls du wissen willst, welche Insiderkäufe es bei allen deutschen Aktienunternehmen in der letzten Zeit gegeben hat, hilft dir ebenfalls das Insiderkäufe Tool von Eulerpool.
Einfach die Seite aufrufen und den gewünschten Zeitraum auswählen und schon siehst du in der Tabelle alle Insiderkäufe. Doch wie ist die Tabelle zu lesen?
So ist die Tabelle zu lesen
Die Tabelle besteht aus den folgenden 6 Spalten:
- Emittent
- ISIN
- Kaufvolumen
- Verkaufsvolumen
- Anzahl
- Differenz
Emittent/ISIN
Mit den Namen (Emittent) und der ISIN kannst du eine Aktie eindeutig identifizieren. Mit einem Klick auf beide Parameter, bekommst du noch weitere Informationen zum Insiderhandel bei der ausgewählten Aktie. Dazu aber später mehr.
Kauf- und Verkaufsvolumen
Beim Kauf- und Verkaufsvolumen siehst du, wie viel Volumen an Aktien bei Insidertrades entstanden ist. Wenn eine Aktie z.B. 100 Euro wert ist und ein Insider diese 100x gekauft hat, siehst du in der Spalte Kaufvolumen einen Wert von 10.000 Euro. Falls ein Insider Aktien für die gleiche Summe verkauft hat, siehst du die 10.000 Euro bei Verkaufsvolumen.
Differenz
Die Differenz ergibt sich aus Kauf- und Verkaufsvolumen. Wenn bei einer Aktie im Rahmen von Insiderhandel ein Volumen von 100.000 Euro gekauft, aber 50.000 Euro verkauft wurde, siehst du bei der Differenz einen grünen Wert von 50.000 Euro. Bei einer negativen Differenz siehst du eine rote Zahl mit einem Minus davor. Hier wurden dann bei Insidertrades mehr Aktien verkauft als gekauft.
Anzahl
Die Anzahl sagt aus, wie viel Insiderhandel beim jeweiligen Unternehmen stattgefunden hat. Hier werden sowohl Käufe als auch Verkäufe mit einbezogen.
Tabelle sortieren
Nun weißt du wie die Tabelle zu lesen ist. Wenn du die Möglichkeit 2 nutzt, musst du die Ergebnisse jedoch noch sortieren. Beim Insiderkäufe Tool von Eulerpool kannst du alle Spalten von oben nach unten (oder umgedreht) sortieren.
Wenn du z.B. auf Kaufvolumen klickst, werden die Ergebnisse nach Kaufvolumen absteigend als führendes Kriterium sortiert. Wenn du nochmal darauf klickst, ändert sich die Sortierung von absteigend auf aufsteigend.
Das Gleiche ist auch mit allen anderen Spalten möglich. Immer wenn du auf die entsprechende Spalte klickst, wird diese das führende Kriterium bei der Sortierung der Ergebnisse.
Du kannst dir die Ergebnisse zum Insiderhandel also beliebig nach deinen Wünschen verändern. Wenn du eine für dich auffällige Aktie gefunden hast, z.B. wegen einer hohen Anzahl an Insiderkäufen oder einer hohen Differenz, willst du natürlich noch weitere Informationen einholen. Wie bereits kurz erwähnt, hilft dir auch dabei das Insiderkäufe Tool von Eulerpool.
Weiterführende Informationen zum Insiderhandel
Mit einem Klick auf Emittent oder ISIN wirst du zu einer Seite mit weiteren Informationen zum Unternehmen weitergeleitet. Neben dem Geschäftsmodell und dem Aktienkurs des Unternehmens siehst du, wie viel Insiderhandel in den letzten 7, 30 und 365 Tagen passiert ist (Anzahl, Differenz).
Als besonderes Highlight kannst du in der Tabelle Meldungen sehen, wer genau den Insidertrade getätigt hat. Neben dem Meldepflichtigen siehst du das Volumen des Trades, die Position des Insiders (u. A. in enger Beziehung, Vorstand), den Aktienpreis zum Zeitpunkt des Trades, die Anzahl der gehandelten Aktien und das Datum des Trades. Somit kannst du alle Insiderkäufe auch im Detail nachvollziehen.
Nun kannst du in die weitere Recherche einsteigen und mit qualitativen Informationen herausfinden, was genau zum Insidertrade geführt hat.
Woher kommen die Daten zum Insiderhandel?
Zum Abschluss noch die Antwort auf eine wichtige Frage. Die Daten aus dem Eulerpool Insiderkäufe Tool beziehen wir direkt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Für die Insiderkäufe von Aktien aus den USA werden wir in Zukunft auf die Daten der United States Securities and Exchange Commission (SEC)
Wir setzen also wie auch beim Aktienfinder auf die bestmögliche Datenqualität.
Warum Insiderhandel verboten ist und wie du als Anleger trotzdem davon profitieren kannst
Im Abschnitt Was sind Insiderkäufe? haben wir u. A. über die Pflichten von Insidern aufgeklärt. Doch wieso muss Insiderhandel eigentlich gemeldet werden?
Insiderhandel kann den Kurs beeinflussen
Zur Wiederholung: Bei börsennotierten Unternehmen muss jede Information, welche den Kurs beeinflussen könnte, veröffentlicht werden. Bei Quartalszahlen und Co. ist das auch für alle klar. Doch auch Insiderkäufe können einen Aktienkurs beeinflussen.
Stellen wir uns mal vor, dass der CEO eines Unternehmens, welches in der letzten Zeit hervorragende Zahlen gemeldet hat, auf einmal eine größere Position seiner eigenen Aktien verkaufen würde. Falls du bei diesem Unternehmen investiert bist, wäre der Aktienverkauf vom CEO in jedem Fall eine relevante Information für dich. Möglicherweise ist der Verkauf ein Indikator für eine schwächere Entwicklung in der Zukunft oder andere Missstände im Unternehmen. Denn wenn nicht der CEO die besten Informationen über das Unternehmen hat, wer dann?
Wenn der CEO seinen Verkauf nun nicht veröffentlichen müsste, wird dir klar, warum (nicht veröffentlichter) Insiderhandel verboten ist. Der CEO hat durch den Informationsvorsprung gegenüber den Anlegern einen unfairen Vorteil eliminiert wird.
Selbstverständlich ist es ebenfalls verboten und sogar strafbar, wenn z.B. der CEO aufgrund von Ad-hoc-pflichtigen Informationen Aktien kauft bzw. verkauft. Wenn dieser z.B. von einer drohenden Insolvenz weiß, diese aber noch nicht der Öffentlichkeit bekannt ist, darf er keine Aktien verkaufen.
Grundsätzlich ist in Deutschland auch rund um die Veröffentlichung der Quartalszahlen und für den Zeitraum des Börsengangs der Insiderhandel verboten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ohne diese Mechanismen die Funktionsweise des Kapitalmarktes gefährdet wäre.
Du kannst vom Insiderhandel profitieren
Da Insiderhandel veröffentlicht werden muss, kannst du als Privatanleger davon profitieren
Wichtig ist jedoch, dass eine Entscheidung für oder gegen eine Aktie niemals nur aufgrund von einem Insidertrade gefällt werden sollte. Schlussendlich steht zunächst erstmal nur die reine Tatsache des Kaufs bzw. Verkaufs im Raum. Das Warum wirst du erst später bzw. in vielen Fällen sogar gar nicht erfahren.
Zu bedenken gilt auch, dass Führungskräfte häufig voreingenommen (biased) gegenüber dem eigenen Unternehmen sind. Demnach sehen sie die Zukunft des Unternehmens möglicherweise positiver als sie eigentlich ist und kaufen auf dieser Grundlage Aktien des Unternehmens. In einem solchen Fall liegen dann gar keine Insiderinformationen vor. Auch ist es möglicherweise so, dass Führungskräfte durch den bewussten Kauf von Aktien den Aktienkurs des Unternehmens positiv beeinflussen wollen.
Wer ist der Insider?
Eine weitere wichtige Frage bei der Beurteilung eines Insidertrades ist: Wer ist überhaupt der Insider? Hier lässt sich grundsätzlich folgendes festhalten: Je höherrangiger der Insider, desto relevanter der Insiderhandel. Der Grund hierfür ist logisch, denn eine höherrangige Person wird in der Regel die besten Informationen haben.
Insiderkäufe und -verkäufe unterschiedlich beurteilen
Zum Abschluss dieses Kapitels wollen wir noch einen aus unserer Sicht wichtigen Punkt beleuchten. Nämlich den, dass Käufe und Verkäufe nicht gleichwertig zu betrachten sind.
Insiderkäufe sind ein (leicht) positiver Indikator
Wir können uns die einfache Frage stellen, warum wir eine Aktie kaufen. Die Antwort lautet in 99,9% der Fälle, weil wir eine positive Rendite erzielen wollen. Und wahrscheinlich kaufen Führungskräfte in einem Großteil der Fälle ebenfalls genau aus diesem Grund Aktien.
Wie bereits im vorherigen Abschnitt erwähnt, müssen hier also nicht unbedingt bahnbrechende Insiderinformationen vorliegen.
Ein Insiderkauf kann jedoch trotzdem ein (stark) positiver Indikator sein. Aber auch nur dann, wenn der Insider die Aktien mit eigenem Geld kauft. Aktien- oder Optionspakete als Teil der Vergütung sind hingegen kein positiver Indikator, da hier keine bewusste Entscheidung für das Unternehmen getroffen wird.
Noch positiver ist ein Unternehmen zu sehen, bei dem es in letzter Zeit mehrere Käufe einer Person bzw. Käufe von mehreren Personen gegeben hat. Bei einem solchen Unternehmen ist eine tiefergehende Analyse sinnvoll. Finden kannst du diese Unternehmen mit dem Insiderkäufe Tool von Eulerpool.
Insiderverkäufe sind ein (stark) negativer Indikator
Anders sieht es da schon bei Verkäufen aus. Selbstverständlich kann es auch hier rationale Gründe
Aber bei Insiderverkäufen lohnt es sich wahrscheinlich genauer hinzuschauen als bei Insiderkäufen. Insbesondere dann, wenn es beim Unternehmen nach außen hin eigentlich gut läuft.
Auch ist es wichtig zu wissen, wie viele eigene Aktien der Insider verkauft. Bei 5 % ist es selbstverständlich weniger relevant als bei 50%.
Wenn ein CEO z.B. verkauft, dann sollte man in jedem Fall genauer hinsehen.
Immer den Kontext beurteilen
Aber auch hier gilt. Ohne einen Kontext ist das Ganze schwer zu beurteilen. Deutlich wird das Ganze an einem Beispiel aus der nahen Vergangenheit.
Elon Musk hat als CEO von Tesla Aktien im Wert von mehreren Milliarden verkauft. Ohne Kontext würde diese Schlagzeile wahrscheinlich eine (stark) negative Entwicklung für die Tesla Aktie bedeuten. Da der Verkauf jedoch für die Finanzierung der Twitter Übernahme getätigt wurde, steht der Verkauf in einem anderen (positiveren) Licht dar.
Damit wollen wir keine Aussage über den Sinn oder Unsinn dieser Maßnahmen treffen, jedoch verdeutlichen, wie stark der Kontext den Insiderhandel einordnet.
Was sagt die Wissenschaft zum Insiderhandel?
Zum Abschluss des Artikels wollen wir noch kurz darauf eingehen, was die Wissenschaft zum Insiderhandel sagt. Denn Insidertrades wurden schon in einer Vielzahl von Arbeiten untersucht.
Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Insidertrades Informationen über zukünftige Renditen liefern können. Hierbei haben Insiderkäufe im Durchschnitt einen größeren positiven Einfluss auf den Aktienkurs als Insiderverkäufe einen negativen Einfluss auf diesen haben.
Auch bestätigt die Wissenschaft, dass Insidertrades von höherrangigen Personen einen stärkeren Einfluss auf den Aktienkurs haben.
Ebenfalls nur logisch. Je größer der Trade, desto relevanter. Je mehr Leute den Trade tätigen, desto relevanter.
Abschließend jedoch noch eine für diesen Artikel neue Information aus der Wissenschaft. Es wurde festgestellt, dass Insidertrades bei kleineren Unternehmen einen größeren Einfluss auf den Kurs haben als bei größeren Unternehmen.
Weiterführende Informationen findest du z.B. bei 2iQ Research und The Evidence-Based Investor.