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Apple verstärkt KI-Einsatz, iPhone-16-Verkäufe bleiben vorerst verhalten
Apple setzt verstärkt auf KI mit Apple Intelligence, doch die iPhone-16-Verkäufe bleiben vorerst hinter den Erwartungen zurück.
Apple integriert vermehrt Künstliche Intelligenz in seine Produkte, doch ein spürbarer Anstieg der iPhone-16-Verkäufe lässt auf sich warten. Mit der Einführung von Apple Intelligence für die neueste iPhone-Generation macht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung KI-Technologie.
Die im September vorgestellten iPhone-16-Modelle enthalten erste Anwendungen dieser neuen Technologie, darunter Funktionen wie die Korrektur von Nachrichten und die Erstellung von Kalendereinträgen. Die Einführung von Apple Intelligence erfolgt schrittweise, zunächst exklusiv in den USA und beschränkt auf die neuen iPhone-16-Modelle sowie das High-End-iPhone 15.
Analysten berichten von einem verhaltenen Start und gemischten Rückmeldungen der Nutzer. Einige der neuen Funktionen erinnern an bereits existierende Anwendungen auf Android-Smartphones. Wedbush-Analyst Dan Ives spricht dennoch von einer "mehrjährigen KI-Reise" für Apple, die dem Unternehmen einen "wahren Superzyklus" im Bereich technologischer Durchbrüche ermöglichen könnte.
Apple plant, das Dezember-Quartal als erstes Testfeld für die iPhone-16-Verkäufe zu nutzen, insbesondere mit Blick auf die Feiertagssaison. Die Auswirkungen auf die Umsatzzahlen werden jedoch frühestens im ersten Quartal 2025 erwartet. Apple Intelligence ist als kostenloses Software-Update erhältlich und dürfte zunächst keinen direkten Einfluss auf den Umsatz haben.
Wie bereits beim Start der Apple Watch könnte Apple Intelligence anfangs einen langsamen Beginn verzeichnen, bevor sich ein signifikanter Einfluss auf die Finanzzahlen zeigt. Investoren hoffen auf eine schnelle Etablierung, müssen sich aber auf eine längere Entwicklungszeit einstellen, bis Apple Intelligence als treibende Kraft in der iPhone-Verkaufsstrategie voll zur Geltung kommt.