US-Börsen: Dow Jones nach Rekordhoch im Minus, Tech-Sektor zeigt Stärke

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An den US-Börsen ging es zu Wochenbeginn in verschiedene Richtungen. Der Dow Jones Industrial konnte seine frühe Rekordmarke nicht halten und fiel im Tagesverlauf unter die vielbeachtete 40.000-Punkte-Grenze zurück. Gegen Handelsende verbuchte der Leitindex einen Verlust von 0,27 Prozent und schloss bei 39.894,38 Zählern. Anders erging es dem breiter aufgestellten S&P 500, der ein leichtes Plus von 0,19 Prozent auf 5.313,32 Punkte verzeichnete, und auch der Nasdaq 100 zeigte sich mit einem Gewinn von 0,62 Prozent auf 18.661,23 Punkte und einem kurzzeitigen Sprung über die 18.700er-Marke von seiner dynamischen Seite. Besonders im Blickfeld der Investoren stand der Technologiesektor, allen voran Nvidia. Der Chiphersteller wird seine Quartalszahlen am kommenden Mittwoch präsentieren, was zu einer Kurssteigerung von 2,5 Prozent führte, nicht zuletzt dank positiver Kommentare der Barclays Bank. Parallel dazu konnte Micron Technology von einer optimistischeren Bewertung durch Morgan Stanley profitieren und legte um 3,1 Prozent zu. JPMorgan, die Großbank, zeigte sich beim Investorentreffen etwas zuversichtlicher hinsichtlich des erwarteten Zinsüberschusses für das laufende Jahr. Dennoch drehten die Aktien ins Minus, nachdem Institutschef Jamie Dimon Zurückhaltung beim Rückkauf eigener Aktien signalisierte. Am Ende des Handelstages standen sie mit einem Minus von drei Prozent am Ende des Dow. Parallel dazu legten die Aktien von Bergbauunternehmen zu, angetrieben von steigenden Gold- und Kupferpreisen. Unter den Gewinnern befanden sich Southern Copper mit einem Plus von drei Prozent und einem neuen Rekordhoch sowie Freeport-McMoran, Barrick Gold und Newmont, deren Kurssteigerungen zwischen 0,9 und 1,7 Prozent lagen. Die geopolitischen Spannungen nach dem Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und seines Außenministers steigerten die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen, während Kupfer von Befürchtungen hinsichtlich Angebotsengpässen profitierte.
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