Soziale Absicherung im Wandel: Was Bezieher 2025 erwartet

  • Die soziale Absicherung wird 2025 durch Änderungen der COLA und Medicare Prämien beeinflusst.
  • Höhere Verdienstgrenzen bieten finanzielle Vorteile für Berufstätige unter dem Rentenalter.

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Soziale Sicherungssysteme sind für Millionen älterer Menschen von entscheidender Bedeutung. Bereits geringfügige Änderungen können spürbare Auswirkungen auf das monatliche Budget haben. Ein besonders erwartetes Thema für das Jahr 2025 ist die Anpassung der Lebenshaltungskosten (COLA). Begünstigte der sozialen Absicherung dürfen sich auf eine Erhöhung von 2,5 % freuen, was für den durchschnittlichen Rentner zirka 48 Dollar und für Berufstätige mit Behinderungen etwa 39 Dollar pro Monat zusätzlich bedeuten wird. Über die COLA hinaus gibt es noch bedeutendere Entwicklungen, die im neuen Jahr relevant werden. So steigen die Prämien für Medicare Teil B von monatlich 174,70 Dollar auf 185 Dollar an. Auch wenn die Erhöhung von 10,30 Dollar pro Monat zunächst marginal erscheint, belastet sie doch die monatlichen Zahlungen. Diese Prämien werden bei den meisten Menschen automatisch von den Sozialversicherungszahlungen abgezogen, was in Kombination mit einer verhältnismäßig geringen COLA-Anpassung zu einem merklich kleineren Zuwachs führen dürfte. Doch es gibt auch Positive Nachrichten: Für Berufstätige, welche bereits Sozialversicherungsleistungen beziehen, steigen im Jahr 2025 die Verdienstgrenzen, bevor eine Minderung der Leistungen greift. Diese Regelung betrifft nur diejenigen, die das reguläre Rentenalter noch nicht erreicht haben und weiterhin ein Einkommen erzielen. Im kommenden Jahr sollen die Grenzen für dieses Verdienstprüfungssystem angehoben werden. Ein exemplarischer Fall zeigt, dass bei einem 65-Jährigen mit einer FRA von 67 Jahren und einem Jahreseinkommen von 25.000 Dollar im Jahr 2024 noch 2.680 Dollar über der Grenze lägen, was seine Leistungen monatlich um rund 112 Dollar reduzieren würde. Im Jahr 2025 hingegen überschreiten die Einkünfte nur noch um 1.600 Dollar die neue Grenze, wodurch sich die Leistungskürzung auf lediglich 67 Dollar pro Monat reduziert. Diese vorübergehenden Reduzierungen werden bei Erreichen des vollen Rentenalters neu berechnet. Höhere Verdienstgrenzen können sich somit direkt positiv auf die gegenwärtigen Auszahlungen auswirken und bieten Betroffenen ein erhöhtes finanzielle Polster im Hier und Jetzt.
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