Siemens stärkt Aufsichtsrat mit strategischen Personalentscheidungen

  • Jim Hagemann Snabe wird für eine verlängerte Amtszeit als Siemens-Aufsichtsratsvorsitzender vorgeschlagen.
  • Mark Schneider wird als potentieller Nachfolger und neues Aufsichtsratsmitglied bei Siemens eingeführt.

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Der renommierte Technologiekonzern Siemens hat wesentliche Schritte zur künftigen Zusammensetzung seines Aufsichtsrats unternommen. In einer kürzlich veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung wird bekannt gegeben, dass Jim Hagemann Snabe für eine um zwei Jahre verlängerte Amtszeit als Vorsitzender vorgeschlagen wird. Als frisches Gesicht im Aufsichtsrat wird Mark Schneider genannt, der für eine vierjährige Amtszeit ins Gremium einziehen soll. Schneider, der zuvor als Chef bei Nestlé und dem Gesundheitsunternehmen Fresenius tätig war, gilt als möglicher Nachfolger von Hagemann Snabe. Martina Merz, die ehemalige Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp, wird das Gremium verlassen, um einen anderen Aufsichtsratsposten anzunehmen. "Mit diesen Vorschlägen sichern wir die Stärke unseres Aufsichtsrats und verbessern gleichzeitig die zeitliche Staffelung der Amtszeiten", kommentierte Hagemann Snabe. Er plant, seine Aufgaben nach erfolgreicher Wiederwahl innerhalb der nächsten zwei Jahre an Schneider zu übertragen. "Ich habe versprochen, meine Nachfolge effektiv zu organisieren, und mit Mark haben wir einen ausgezeichneten Kandidaten gefunden," fügte er hinzu. Ein bedeutender Termin für die Aktionäre steht am 13. Februar 2025 an, wenn die Hauptversammlung von Siemens, erneut im virtuellen Format, stattfinden wird.
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