Schwankende Kohlemärkte und strategische Investitionen prägen das dritte Quartal von Alliance Resource Partners

Alliance Resource Partners präsentierte heute früh seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024. Trotz einer allgemein schwierigen Marktlage verzeichnete das Unternehmen positive Bewegungen in einigen Bereichen. Die Kohlelieferungen des Unternehmens legten sowohl im Inland als auch insgesamt im Vergleich zum vorherigen Quartal zu — ein Anstieg um 11,9 % im Inland und um 6,7 % insgesamt. Diese Verbesserung fand trotz anhaltend niedriger Erdgaspreise, einer schwachen Exportmarktaktivität und herausfordernden Abbauverhältnissen in den Appalachen statt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat Alliance eine strategische Anpassung zwischen Produktion und Lieferungen vorgenommen, was eine Reduzierung der Kohlevorräte um mehr als 500.000 Tonnen ermöglichte. Diese Umstände führten jedoch auch zu einem Preisrückgang von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr beim Kohleabsatzpreis pro Tonne. Die in Appalachen durchgeführte Longwall-Verschiebung und schlechte geologische Bedingungen trugen zu gestiegenen Kosten und geminderten Produktionsraten bei. Trotz der widrigen Marktbedingungen zeigt sich das Unternehmen optimistisch, was die mittelfristige Nachfrage betrifft, insbesondere durch das Wachstum nicht-traditioneller Nachfragequellen wie Rechenzentren und die Onshoring von Fertigungskapazitäten. Zudem konnte Alliance im Bereich Öl- und Gaslizenzen einen Anstieg der Volumina um 11,9 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnen, wobei das Unternehmen auch den Fokus auf gezielte Zukäufe im Permian Basin legt. Nicht zuletzt hob das Unternehmen kürzlich seine Verpflichtungen für 2025 an und erwartet Vertragsabschlüsse für rund 21,7 Millionen Tonnen über den Zeitraum 2025 bis 2030. Beim Blick in die Zukunft bleibt Alliance vorsichtig optimistisch, wobei das Unternehmen auf seine etablierte Marktposition setzt und auf weiteres Wachstum in seinem Öl- und Gaslizenzbereich hofft.