Schiffshavarie im Schwarzen Meer: Russischer Tanker in stürmischen Gewässern havariert

Nach einem heftigen Sturm im Schwarzen Meer ereignete sich ein schwerwiegender Zwischenfall mit einem russischen Tanker. Mindestens eine Person hat hierbei ihr Leben verloren, wie von den zuständigen Behörden bestätigt wurde. Der Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, die die Schifffahrt in dieser von Wetterextremen geprägten Region zu bewältigen hat. Besonders betroffen war der Öltanker Volgoneft 212, der im vielbefahrenen Kertsch-Straßenabschnitt, einem bedeutenden Seeweg zwischen dem russischen Festland und der Krim, auf Grund lief. Die russische Katastrophenschutzbehörde veranlasste umgehend die Evakuierung von zwölf Besatzungsmitgliedern. Hierbei zeigte sich die Effizienz des Rettungsdienstes in Krisensituationen. Ebenfalls von dem Sturm in Mitleidenschaft gezogen wurde das Schiff Volgoneft 239. Trotz der Schäden verblieben die 14 Crewmitglieder vorerst an Bord, wie der staatliche Fernsehsender berichtete. Die Lage wird weiterhin aufmerksam überwacht, um die Sicherheit der Besatzung gewährleisten zu können.