Panamas Präsident stärkt Kanal-Souveränität mit Unterstützung ehemaliger Staatsoberhäupter
- Panamas Präsident Mulino sichert mithilfe ehemaliger Staatsoberhäupter die Souveränität des Panama-Kanals.
- Trumps Drohungen, die US-Kontrolle zurückzugewinnen, stoßen auf breite internationale Ablehnung.
Eulerpool News·
Die politischen Wogen um den Panama-Kanal haben sich gespitzt, nachdem Donald Trump gedroht hatte, die Kontrolle der USA über die Wasserstraße wiederzuerlangen. Panamas Präsident Jose Raul Mulino hat daraufhin mit eindrucksvoller Rückendeckung ehemaliger Staatsführer reagiert. In einem bemerkenswerten Schulterschluss unterzeichneten am Montag die ehemaligen Präsidenten Mireya Moscoso, Ernesto Perez Balladares und Martin Torrijos eine Erklärung, die die Unabhängigkeit und Autonomie des Kanals hervorhebt. Die vereinten Stimmen der Ex-Präsidenten unterstreichen, dass die Souveränität Panamas und des Kanals keineswegs zur Disposition stehe. Auch frühere Verwalter der Panama-Kanal-Behörde wiesen Trumps Äußerungen entschieden zurück und betonten, es gebe keinen rechtlichen Mechanismus, durch den die USA die Kontrolle über den Kanal wiedererlangen könnten. Mulino konterte Trumps Drohung am Sonntag mit dem Hinweis auf die Bedeutung des Kanals für den globalen Handel und seine Unerschütterlichkeit als panamaisches Eigentum. Die Kontroverse hatte zu einem Ausverkauf panamaischer Anleihen geführt. Unterstützung erhielt Mulino zudem von der neuen mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum, die ihre Solidarität ausdrückte. Mulino bedankte sich öffentlich für den internationalen Zuspruch, den er auf der Plattform X mit den Worten "der Kanal ist und bleibt panamaisch" bekräftigte. Modern Financial Markets Data
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